Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Muszynska, Magdalena |
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Institution | Max-Planck-Institut für Demografische Forschung |
Titel | Employment after childbearing. A comparative study of Italy and Norway. Gefälligkeitsübersetzung: Erwerbstätigkeit nach der Geburt. Ein Vergleich von Italien und Norwegen. |
Quelle | Rostock (2004), 37 S.
PDF als Volltext |
Reihe | MPIDR Working Paper. 2004,30 |
Beigaben | Tabellen 4; grafische Darstellungen 3 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Mutter; Mutterschaft; Frau; Fruchtbarkeit; Determinante; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsverhältnis; Berufserfahrung; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Flexibilität; Italien; Norwegen |
Abstract | Gegenstand der Untersuchung ist die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Erwerbstätigkeit. Anhand eines Vergleichs zwischen Italien und Norwegen wird nach dem Einfluss von Faktoren auf der Makroebene und von individuellen Merkmalen auf Beschäftigungsentscheidungen Erst- und Zweitgebärender gefragt. In Norwegen sind flexible Beschäftigungsformen ein beliebter Weg zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Hier nehmen nicht nur viele Mütter ihre Erwerbstätigkeit wieder auf, wenn ihr Kind noch klein ist, auch die Fruchtbarkeit ist relativ hoch. In Italien sind die Arbeitsmarktbedingungen recht rigide und flexible Beschäftigungsverhältnisse kaum möglich. Hier sind relativ wenige Mütter berufstätig und die Fruchtbarkeit ist niedrig. In beiden Ländern kehren besser ausgebildete Frauen und Frauen mit mehr Berufserfahrung relativ schnell nach der Geburt eines Kindes ins Berufsleben zurück. Die Mehrheit der Frauen mit niedrigem Bildungsniveau und der Frauen, die vor der Geburt nicht berufstätig waren, arbeiten nicht, solange ihr Kind noch klein ist. (ICEÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. "In this study we look at the circumstances under which motherhood and employment are compatible. Comparing two countries, Italy and Norway, we analyze the impact of macro factors and individual characteristics on employment decisions of first- and second-time mothers. Our results show that in Norway, where flexible forms of employment are a popular way to reconcile family life and employment, not only many women start to work when their child is small, but the fertility is also relatively high. In Italy, characterized by high rigidities of the labor market and where flexible forms of employment are hardly available, relatively few mothers enter employment and fertility is low. In addition, we found that in both countries better educated women and women with more work experience return to their jobs relatively soon after childbirth. The majority of women with a low level of education and who did not work before the childbirth do not take up work when the child is small." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |