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Autor/inKonietzka, Dirk
TitelBerufliche Ausbildung und der Übergang in den Arbeitsmarkt.
Gefälligkeitsübersetzung: Vocational training and the transition to the labor market.
QuelleAus: Bildung als Privileg?. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 281-309
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BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14259-3
DOI10.1007/978-3-322-93532-8
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Determinante; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Qualifikationserwerb; Berufswahl; Berufsanfänger; Deutschland
AbstractBei systematischer Betrachtung des Zusammenhangs von beruflicher Bildung und sozialer Ungleichheit lassen sich zwei unterschiedliche Ebenen unterscheiden. Auf der makrosoziologischen Ebene stehen Strukturmerkmale und Regulierungsprinzipien des (beruflichen) Bildungssystems mit den damit einhergehenden sozialen Zugangs-, Berechtigungs- und Ausschlussregeln im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Mikroperspektive richtet sich dagegen vor allem auf die Prozesse und Mechanismen, welche Individuen aufgrund ihrer sozialen Herkunft, ihrer Geschlechtszugehörigkeit und/oder ihrer Ressourcenausstattung in unterschiedliche Berufe und auf diesem Weg in ungleiche soziale Positionen befördern. Handlungstheoretisch betrachtet stehen individuelle Akteure zu bestimmten Zeitpunkten im Lebensverlauf vor Entscheidungen über Bildungsalternativen. Die für den vorliegenden Beitrag zentrale Frage ist, ob und über welche Prozesse das Ausbildungssystem soziale Ungleichheit produziert und reproduziert, d.h. individuelle Ressourcenungleichheiten und/oder Herkunftsungleichheiten verstärkt, mildert oder transformiert und welche Folgen dies für den anschließenden Übergang in den Arbeitsmarkt hat. Der Schwerpunkt liegt auf Aspekten sozialer Ungleichheit beim Zugang zum beruflichen Bildungssystem und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie deren Veränderungen in den letzten Jahrzehnten. Diese werden empirisch - in eher exemplarischer Weise - in ihren kohortenspezifischen Veränderungen illustriert. Dabei wird der jüngere Wandel der Chancen des Zugangs zum dualen System und des Arbeitsmarktzugangs in die Betrachtungen mit einbezogen. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 1995.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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