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Autor/inn/enSchömann, Klaus; Leschke, Janine
TitelLebenslanges Lernen und soziale Inklusion - der Markt alleine wird's nicht richten.
Gefälligkeitsübersetzung: Lifelong learning and social inclusion - the market alone won't put things right.
QuelleAus: Bildung als Privileg?. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 353-391
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BeigabenTabellen 14
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14259-3
DOI10.1007/978-3-322-93532-8
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Inklusion; Neoliberalismus; Marktwirtschaft; Wirtschaftspolitik; Arbeitsmarkt; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Exklusion; Deutschland
AbstractDer Beitrag geht von der These aus, dass allzu großes Vertrauen in die Marktmechanismen beim Zugang zur beruflichen Weiterbildung tendenziell zur Fortschreibung bzw. Verstärkung sozialer Ungleichheiten führt. Zunehmende Tendenzen, rasche Bildungserträge über berufliche Weiterbildung realisieren zu wollen, haben in Phasen gesamtwirtschaftlicher Stagnationen und Rezessionen verstärkt zur sozialen Selektivität von Weiterbildungschancen geführt. Neben der Selbstselektion ist die Fremdselektion ein weiterer Mechanismus, über den Arbeitgeber den Zugang ihrer Beschäftigten zu Weiterbildungsmaßnahmen steuern. Selektive Vorteile beim Zugang zur institutionalisierten und daher allgemein anerkannten beruflichen Weiterbildung führen über sozial ungleiche Bildungschancen zu verschärften Ungleichheiten auf den Arbeitsmärkten und in den Berufsverläufen. Die Befunde zeigen, dass berufliche Weiterbildung in Kursen und Lehrgängen als eine bedeutende Form des lebenslangen Lernens ein nicht ausgeschöpftes Potenzial hat, zur sozialen Inklusion beizutragen. Die Analyse der Daten des SOEPs 2000 bestätigt die suboptimale Fortdauer der Selektivität der beruflichen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland. Trotz hoher Aufwendungen von öffentlicher und privater Seite, von Arbeitnehmern und Betrieben, sind weite Teile der Bevölkerung nach wie vor unterrepräsentiert. Zu den üblichen Mustern der Selektion durch Alter und vorherige Ausbildungsabschlüsse treten die Selektivität der Staatsangehörigkeit und der Grad der Integration in die Arbeitswelt. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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