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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDiller, Gottfried; Bailer, Titus
TitelHoch begabte Kinder und Jugendliche mit einer (Hör-)Behinderung: Gemeinsame Aufgabe der Sonder- und allgemeinen Pädagogik.
QuelleAus: Hochbegabung & Schule. Modellversuch: Lebenslanges Lernen. Heidelberg: PH (2004) S. 12-18Verfügbarkeit 
ReiheInformationsschriften des Pädagogischen Instituts. 66
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPädagogik; Allgemeine Pädagogik; Forschung; Hochbegabung; Pädagogische Psychologie; Intelligenzquotient; Pädagogische Diagnostik; Förderung; Behinderung; Sonderpädagogik; Hörbehinderter
AbstractDer Aufsatz mit dem Thema Hochbegabung und Behinderung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer an Grund-, Realschulen, Gymnasien und Sonderschulen. Einleitend werden zwei Modelle von Hochbegabung erläutert: das 3-Ringe-Modell nach Renzulli und das triadische Interdependenz-Modell nach Mönks. Anschließend diskutieren die Autoren drei Arten von Problemen, die bei der Kombination von Hochbegabung und Behinderung auftreten. Das Problem der Identifikation entsteht, da im Falle einer Behinderung Indikatoren und Merkmalslisten fehlen. Probleme der Diagnostik resultieren daraus, dass im europäischen Raum keine geeigneten Testverfahren vorliegen. Tests sollten daher auf die individuellen Voraussetzungen der Probanden abgestimmt sein und weitere Informations-Quellen wie Lehrer- und Elternurteile, Schulnoten, Gutachten u.ä. heranziehen. Dem Problem der Förderung kann begegnet werden, wenn die Instrumente der allgemeinen Begabtenförderung an die individuellen Bedürfnisse hoch begabter Behinderter angepasst werden. Hier kann auf die im Rahmen der integrativen Förderung bereits bestehenden Förderstrukturen und Fördermaßnahmen zurück gegriffen werden - als geeignete Fördermaßnahmen werden Akzeleration und Enrichment genannt. Abschließend wird betont, dass Hochbegabung die Folge einer Wechselbeziehung zwischen Persönlichkeits- und Umweltfaktoren ist, der schulischen Umgebung und damit der Lehrerin oder dem Lehrer daher eine besondere Verantwortung bei individueller Identifikation, Diagnose und Förderung zukommt, insbesondere vor dem Hintergrund fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse über hochbegabte Behinderte im europäischen Raum. (DIPF/Ble).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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