Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hollenbach, Nicole; Meier, Ulrich |
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Titel | Lernen am Nachmittag - Häusliche Unterstützung und bezahlte Nachhilfe von 15-Jährigen. |
Quelle | Aus: Schümer, Gundel (Hrsg.): Die Institution Schule und die Lebenswelt der Schüler. Vertiefende Analysen der PISA-2000-Daten zum Kontext von Schülerleistungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 165-186 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14305-0 |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Soziale Herkunft; Mutter; Vater; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Eltern; Kind; Schulform; Schüler; Schülerin; Schulerfolg; Schulleistung; Schulnote; Hausaufgabenhilfe; Nachhilfeunterricht; Geschlecht; Deutsch; Datenanalyse; Mathematik; Sozioökonomische Lage; Ausländer; Migrant; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Die Autoren fragen nach der häuslichen Lernunterstützung, die die 15-Jährigen erhalten - entweder als Hausaufgabenhilfe durch die Eltern oder auch als bezahlte Nachhilfe durch "professionelle" Kräfte. Es zeigt sich zunächst, wie stark auch 15-Jährige noch die elterliche Unterstützung - insbesondere die der Mutter - in Anspruch nehmen. Dabei gilt: Je schlechter die fachlichen Leistungen, desto häufiger die mütterliche Unterstützung. Bezahlte Nachhilfe findet sich vor allem in der Mathematik; etwa 10 Prozent der 15-Jährigen erhalten eine solche Form der Lernunterstützung: Mädchen häufiger als Jungen, [Realschüler und Gymnasiasten] häufiger als die Schülerinnen und Schüler in den anderen Schulformen. Auch hier lassen sich Strukturen sozialer Benachteiligung identifizieren. So erhalten versetzungsgefährdete Mittelschichtkinder weit häufiger Nachhilfe als die vergleichbare Gruppe der Arbeiterkinder. (DIPF/Orig./av). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |