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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enVoland, Eckart; Beise, Jan
InstitutionMax-Planck-Institut für Demografische Forschung
Titel"The husband's mother is the devil in house".
Data on the impact of the mother-in-law on stillbirth mortality in historical Krummhörn (C18-C19 Germany) and some thoughts on the evolution of postgenerative female life.
Gefälligkeitsübersetzung: "Die Mutter des Ehemanns ist der Teufel im Haus". Daten über den Einfluss der Schwiegermutter auf Totgeburten im historischen Krummhörn (Deutschland 18. bis 19. Jahrhundert) und einige Überlegungen zur Evolution des postgenerativen Lebens der Frauen.
QuelleRostock (2004), 19 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMPIDR Working Paper. 2004-005
BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 1
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSoziale Beziehung; Familie; Familienangehöriger; Familiengröße; Familiengründung; Familienplanung; Großeltern; Großfamilie; Mutter; Kind; Evolution; Schwangerschaft; Sterblichkeit; Wirtschaftslage; Familienbildung; Interessenkonflikt; Deutschland
AbstractIn ihrer historischen Studie untersuchen die Autoren den Einfluss der Großmutter väterlicherseits auf die familiäre Reproduktion am Beispiel der Gemeinde Krummhörn im Zeitraum von 1750 bis 1874. Dabei orientiert sich die Untersuchung an der Annahme, dass die Psychologie des Konfliktes zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter auf einen genetischen Interessenkonflikt zurückzuführen ist. Die Ergebnisse werden in einem evolutionären Kontext erörtert. Dem gemäß gliedern sich die Ausführungen in die folgenden Abschnitte: In einem ersten Schritt werden die intrafamiliären Interessenkonflikte insbesondere zwischen den Großmüttern mütterlicher- und väterlicherseits aus einer evolutionstheoretischen bzw. anthropologischen Perspektive dargestellt. Im Anschluss folgt eine Beschreibung der Bevölkerung von Krummhörn anhand des relevanten historischen Datenmaterials zu Totgeburten und Familienstruktur. Dabei werden drei Hauptkonfliktherde zwischen Schwiegermüttern und -töchtern ausgemacht, die aus einer kritischen Beurteilung der zukünftigen Ehefrau des Sohnes durch dessen Mutter unter unterschiedlichen Vorstellungen hinsichtlich der weiteren Reproduktion sowie wirtschaftlicher Beiträge zum Wohle der Familie resultieren. In einem Fazit merken die Autoren an, dass die soziale und reproduktive Manipulation der Schwiegertochter durch die Schwiegermutter als evolutionärer Verlauf zur Langlebigkeit der Frauen verstanden werden kann. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1750 bis 1874.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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