Eltern-Kind-Beziehungen im Jugend- und frühen Erwachsenenalter. Entwicklungsverläufe, Einflussfaktoren und Konsequenzen der Individuation.

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Sonst. Personen	Masche, J. Gowert (Hrsg.); Walper, Sabine (Hrsg.)
Titel	Eltern-Kind-Beziehungen im Jugend- und frühen Erwachsenenalter. Entwicklungsverläufe, Einflussfaktoren und Konsequenzen der Individuation. Gefälligkeitsübersetzung: Parents-child relationships during adolescence and early adulthood. Development processes, influencing factors and consequences of individuation.
Quelle	In: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2003) 3, 142 S.Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen 7; Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0935-4018; 1861-8537
ISBN	3-8100-4059-2
Schlagwörter	Autonomie; Bindung; Individualität; Kommunikationsverhalten; Konflikt; Persönlichkeitsentwicklung; Verhalten; Soziale Beziehung; Soziale Entwicklung; Jugend; Kindheit; Familie; Mutter; Eltern; Kind; Interaktion; Soziales Verhalten; Gespräch; Kontrolle; Themenheft; Jugendlicher; Junger Erwachsener
Abstract	In Anbetracht der hohen Wertschätzung von Autonomie und Individualität in westlichen Gesellschaften kommt Individuationsprozessen im Zusammenhang mit der Familie eine Schlüsselrolle zu. Die Frage, wie Jugendliche zu gleichberechtigten Interaktionspartners ihrer Eltern werden, ist daher von großer Bedeutung. Im vorliegenden Band werden unterschiedliche Zugänge zur Konzeptualisierung von Individuationsprozessen und zur empirischen Analyse ihrer Prädiktoren wie auch Konsequenzen aufgegriffen. Sie informieren über altersabhängige Entwicklungen der Beziehungen und Interaktionen zwischen Jugendlichen und ihren Eltern, geben Aufschluss über bedeutsame Faktoren, die zu unterschiedlichen Verläufen führen, und setzen sich mit der Frage auseinander, welche Facetten der Individuation sich als funktional bzw. dysfunktional für die weitere Entwicklung der Jugendlichen erweisen. Dadurch tragen sie nicht nur Weiterentwicklung der Individuationstheorie bei, sondern sie ermöglichen auch Konsequenzen für die praktische Arbeit mit Familien. (DJI/Sd). Inhaltsverzeichnis: J. Gowert Masche, Sabine Walper: Facetten und Funktionen der Individuation - eine Einleitung; Manfred Hofer, Brigitte Hick: Veränderungen von Verbundenheit, Autonomie und Kontrolle und Interaktionen zwischen Eltern und Jugendlichen in ost- und westdeutschen Familien; Kurt Kreppner, Manuela Ullrich: Untersuchung zur Qualität der Beziehungen und Kommunikationsformen in der Familie beim Übergang von der Kindheit zur Jugend; Beate Schuster, Harald Uhlendorff, Lothar Krappmann: Die Umgestaltung der Mutter-Kind-Beziehung in der Präadoleszenz; Martin Pinquart, Rainer K. Silbereisen: Autonomie und Verbundenheit von Jugendlichen mit ihren Müttern: eine Beobachtungsstudie zu Veränderungen des Kommunikationsverhaltens in Konflikt- und Planungsgesprächen; Sabine Walper: Einflüsse der Bindung und Individuation in Beziehung zur Mutter auf die Befindlichkeit und Sozialentwicklung Jugendlicher; J. Gowert Masche: Abgrenzung einmal anders: Eltern-Kind-Beziehungen und Selbstwertgefühl Jugendlicher nach Realschulabschluss; Olaf Reis, Jans Eisermann, Bernhard Meyer-Probst: Soziale Verbundenheit im frühen Erwachsenenalter - Muster und Antezedentien. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2003. "Longitudinal observations reveal that households with children usually have incomes that are only slightly lower than the average income of the general population. At the beginning of the 21st century, households with children were disproportionately affected by the increase in poverty that resulted from diverging market income levels and a period of economic recession with elevated unemployment rates. The analysis of child poverty revealed an apparent paradox: although most households with children appear fairly economically secure, elevated and prolonged poverty rates indicate that a growing number of children and youth are growing up in insufficient economic conditions (due to difficult settings in the household, i.e., increase in single-parent-households, higher proportion of immigrant children). These children and their parents need continued support through social policy measures." (author's abstract)
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)