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Autor/inWalper, Sabine
TitelEinflüsse der Bindung und Individuation in Beziehung zur Mutter auf die Befindlichkeit und Sozialentwicklung Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Effects of attachment and individuation in relation to mother on adolescents' well-being and social development.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2003) 3, Eltern-Kind-Beziehungen im Jugend- und frühen Erwachsenenalter, S. 89-106Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN3-8100-4061-4
SchlagwörterAggressivität; Bindung; Depression; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstbild; Adoleszenz; Mutter; Schulleistung; Altersstufe; Peer Group; Geschlechtsspezifik; Allein erziehender Elternteil; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Anhand längsschnittlicher Daten wird geprüft, welchen Einfluss die von Jugendlichen perzipierte Bindung und Individuation in Beziehung zur Mutter auf Selbstwertgefühl, Depressivität, somatische Beschwerden, Aggressivität, Peer-Integration, die Ablehnung durch Peers und schulische Kompetenzen haben. 543 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 9 und 19 Jahren aus Kernfamilien, Familien mit alleinerziehender Mutter und Stiefvater-Familien wurden im Jahresabstand befragt. Als Prädiktoren für Veränderungen der Befindlichkeit und Sozialentwicklung werden neben Alter, Geschlecht und Familientyp vier Skalen des Münchner Individuationstests zur Adoleszenz (MITA) verwendet (Verbundenheit, Unsicherheit in der Bindung, Angst vor Vereinnahmung und Gelungene Individuation). Multiple Regressionen zeigen, dass insbesondere eine unsichere Bindung an die Mutter zu negativen Entwicklungen der Befindlichkeit und Peerbeziehungen beiträgt. Zusätzliche Subgruppenanalysen legen geschlechts- und altersspezifische Variationen der Effekte nahe. Bei 13- bis 14-jährigen Jungen und Mädchen erweist sich die perzipierte Beziehung zur Mutter als unbedeutend, während sie bei der jüngeren und älteren Gruppe stärkere Effekte hat als in der Gesamtgruppe." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"This longitudinal study investigates effects of perceived attachment and individuation in relation to mother on adolescents' self-esteem, depressiveness, somatic complaints, aggressiveness, peer integration, peer rejection, and scholastic competence. 543 children and adolescents age 9 to 19 living in nuclear, single mother or stepfather families were interviewed twice in two subsequent years. Changes in well-being, social development and competence were analysed testing effects of age, gender, and family type as well as relationship to mother using four scales of the Munich Individuation Test of Adolescence (Relatedness, Insecure Attachment, Engulfment Anxiety, and Successful Individuation). Multiple regression analyses show that insecure attachment to mother predicts a decrease in well-being and peer relations while somatic complaints increase when engulfment anxiety is high. Additional subgroup analyses suggest some gender and age specific variations in effects. Among youth of age 13 to 14, the perceived relation to mother proves irrelevant, while it has stronger effects among younger and older youth than in the overall sample." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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