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Der Autor erörtert das Verhältnis von Medien, Öffentlichkeit und Regierung in der Demokratie vor dem Hintergrund des Kriegsdiskurses. Einleitend stellt er historische Überlegungen zum Krieg an, der von je her als Mittel der Durchsetzung von Interessen eingesetzt wird. Er stellt mit Immanuel Kant fest, dass die gewaltsame Auseinandersetzung von den Menschen abgelehnt wird, eine Demokratie benötigt daher moralische und nutzenorientierte Gründe zur Kriegsführung. Am Beispiel des Irak-Krieges verdeutlicht er die Argumentationslinien, die von der amerikanischen Regierung instrumentalisiert wurden, um die Bevölkerung für den Krieg einzustimmen. Die Rolle der Medien sieht er in diesem Kontext in der Verbreitung der Argumente. Die Medien wirkten verstärkend, während in Europa auch Unterschiede zwischen der Haltung der Regierung und der Stellungnahme der Medien zu erkennen waren. Im Folgenden führt der Autor aus, dass die amerikanische Bevölkerung seit dem Anschlag vom 11. September 2001 auf die Kriegsrhetorik eingestimmt wurde. Er zieht die Sprechakttheorie der Linguistik hinzu. Die Aussagen der Regierung enthalten danach ein Deutungsangebot, das über die Medien an die Rezipienten übermittelt wird. Insbesondere der "eingebettete Journalismus" macht die Medien zu unreflektierten Multiplikatoren der Regierungsposition. Abschließend führt der Autor die Selbstheilungsprozesse an, die in einer stabilen Demokratie wie den USA aktiviert werden, um den Ausnahmezustand nicht dauerhaft zu etablieren. (DIPF/ GS.).
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1433-9439
Mueller, Harald: Demokratie, Krieg und die Medien. 2003.
2829614
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