Elterliches Wissen zur Behandlung von Enuresis.

Autor/inn/en	Ferber, Sabine; Hautzinger, Martin
Titel	Elterliches Wissen zur Behandlung von Enuresis.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 12 (2003) 1, S. 44-50Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026//0942-5403.12.1.44
Schlagwörter	Wissen; Enuresis; Eltern; Inanspruchnahme; Merkmal; Gesundheitseinrichtung
Abstract	Ausgehend von dem Befund, dass in anderen Ländern nur 38 Prozent der Familien mit enuretischen Kindern ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wurden Eltern von 411 Grundschülern mit einem Fragebogen über ihr Wissen zur Enuresis befragt. Erfasst wurden diagnostische Angaben zur Enuresis, Einschätzungsskalen für die Wirksamkeit verschiedener Behandlungsverfahren, eine Checkliste für weitere Störungen sowie die Frage, was enuretischen Kindern helfen könnte. Die Ergebnisse entsprachen den Erwartungen. Zwischen 33 und 48 Prozent der Eltern suchten mit ihrem einnässenden Kind fachliche Hilfe auf oder sprachen sich dafür aus, dies zu tun. 50 Prozent der enuretischen Kinder wurden von ihren Eltern geweckt und zur Toilette geschickt. Die von den Eltern abgegebene Einschätzung der Wirksamkeit der Behandlungsverfahren entsprach nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Aus den Ergebnissen wird auf einen Informationsbedarf bei Eltern einnässender Kinder geschlossen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2004_(CD)