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Autor/inn/enSchepker, Renate; Toker, Mehmet; Eberding, Angela
TitelErgebnisse zur Prävention und Behandlung jugendpsychiatrischer Störungen in türkeistämmigen Zuwandererfamilien unter Berücksichtigung von Ressourcen und Risiken.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 52 (2003) 9, S. 689-706Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterGruppendynamik; Jugendpsychiatrie; Familienbeziehungen; Epidemiologie; Migration; Arbeitslosigkeit; Familientherapie; Entwicklung; Risikofaktor; Jugendlicher; Risikogruppe
AbstractMit 223 türkeistämmigen Jugendlichen und ihren Eltern in 77 Familien, die nicht in Behandlung waren (Feldstichprobe), und mit 40 Familien, die sich in Beratung der jugendpsychiatrischen Ambulanz (Ambulanzgruppe) befanden, wurden semistrukturierte bilinguale Interviews durchgeführt. Risiken und Ressourcen für die psychische Entwicklung (Kohäsion und Adaptabilität) wurden mit der "Clinical Rating Scale" (CRS) nach Olson über Teamratings erfasst. Neben einer erwartungsgemäßen Morbiditätsrate von 24 Prozent der Jugendlichen der Feldstichprobe wiesen Familien mit psychisch gesunden Kindern signifikant mehr Ressourcen bei Kindern und Eltern auf. Ressourcen trennten auffällige und unauffällige Familien jedoch nicht so gut wie Risiken. Als eigener Risikofaktor erwies sich die Arbeitslosigkeit eines Elternteils. Bei der CRS führte eine Differenzierung von drei auf vier Stufen (hohe Kohäsion oder Rigidität als Stufe zwischen auffällig und pathologisch) zu einer zutreffenden Einstufung von 80 Prozent der nichtsymptomatischen Familien als noch funktional. Eine ressourcenorientierte Familientherapie wird den Ergebnissen zufolge als der am meisten Erfolg versprechende therapeutische Zugang betrachtet, wenn gleichzeitig Sozialmanagement-Interventionen zum Auffangen faktischer Risiken stattfinden können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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