Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krüger-Fürhoff, Irmela Marei |
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Titel | Auslegungskünste. Zur Lektüre körperlicher Wunden bei Heinrich von Kleist. |
Quelle | In: Der Deutschunterricht, 55 (2003) 5, S. 34-42Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-2258 |
Schlagwörter | Körper (Biol); Literatur; Literaturanalyse; Literaturwissenschaft; Semiologie; Semiotik; Medizin; Verletzung; Kulturwissenschaft; 18. Jahrhundert; Zeichen; Kleist, Heinrich von |
Abstract | Seit etwa 1800 grenzt sich die Medizin zunehmend gegen die Humoralpathologie ab und untersucht statt der Säfte die Strukturen des menschlichen Körpers. Dabei kommt es zu einer Ausweitung des Wundverständnisses, die zugleich eine Art 'Verinnerlichung' darstellt. Eine ähnliche Bewegung findet sich auch bei Kleist, dessen Werk die Frage aufwirft, inwieweit Wunden auf der Körperoberfläche bzw. im Körperinneren als lesbare Zeichen verstanden werden können. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005_(CD) |