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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRottmann, Joachim
TitelFlexibilisierung der Bildung für den Beruf.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 99 (2003) 2, S. 251-266Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterLernsituation; Didaktik; Lernort; Ordnungspolitik; Duales Ausbildungssystem; Berufskonzept; Modularisierung; Reform; Deutschland
Abstract"In der berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion der jüngeren Vergangenheit lässt sich feststellen, dass deutliche Zweifel am Berufskonzept als ehedem konstitutivem Gestaltungsprinzip qualifizierter Erwerbsarbeit und vor allem als Prinzip der hierzu qualifizierenden Bildung im dualen System angemeldet werden. Wesentliche Kritik richtet sich dabei einerseits gegen die unterstellte ordnungspolitische Starrheit und mangelnde Flexibilität beruflich begründeter Qualifikationsmuster vor dem Hintergrund des an Dynamik gewinnenden Wandels im Beschäftigungssystem. Andererseits wird die mit dem Berufsprinzip assoziierte Stabilität und Kontinuität erfahrungsgestützter arbeitsbezogener Kompetenzen in Zweifel gezogen, wenn moderne, zunehmend prozessorientierte Verfahren der Betriebsorganisation in den Blick geraten. Die vermeintliche Krise des Dualen Systems führt neben Vorstellungen von der scheinbar unausweichlichen Suspendierung des Berufsprinzips auch zu konstruktiven Reformvorschlägen, die über eine strukturelle Anpassung beruflicher Bildung an aktuelle Erfordernisse zukunftsweisende Wege zur Reform des dualen Systems aufzeigen. Deren wesentliche Kennzeichen sind - nicht unumstrittene - Kriterien Flexibilisierung, Dynamisierung und Modularisierung auf der ordnungspolitischen sowie handlungs- und prozessorientierte Verfahren auf der berufsdidaktischen Ebene. Die Ausführungen des Beitrages schliessen sich Vorstellungen der Reformbedürftigkeit beruflicher Bildung im dualen System grundsätzlich an, unterstellen aber auch ihre grundsätzliche Reformfähigkeit. Den Ansatzpunkt bilden dabei Modernisierungsvorschläge zum didaktischen Arrangement von Lehr-Lernsituationen, die sich innerhalb des Berufskonzepts unter Einbeziehung aller beruflichen Lernorte auf die Erzeugung fachspezifischer, gleichzeitig anschlussfähiger und damit zukunftsfähiger Kompetenzen erstrecken." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Autorenreferat).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2005_(CD)
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