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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enExeler, Josef; Wild, Elke
TitelDie Rolle des Elternhauses für die Förderung selbstbestimmten Lernens.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 31 (2003) 1, S. 6-22Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-67705
SchlagwörterErziehungsstil; Eltern; Sekundarbereich; Schüler; Schulleistung; Leistungsmotivation; Hausaufgabe
AbstractDie Ausgestaltung häuslicher Lehr-Lern-Arrangements wird unter der Frage betrachtet, ob bzw. inwiefern sie die Lernmotivation von Siebtklässlern im Fach Chemie beeinflusst. Anknüpfend an frühere Arbeiten wird dabei angenommen, dass Eltern durch ein direktiv-kontrollierendes Verhalten bei der Hausaufgabenbetreuung häufig unbeabsichtigt dazu beitragen, dass Schüler eine negative Haltung gegenüber schulischen Inhalten entwickeln und ihr Lernverhalten zunehmend von äußeren Anreizen abhängig machen. Dagegen sollte die Bereitschaft von Schülern, sich selbstbestimmt - aus Interesse oder mit dem Ziel der Erweiterung der eigenen Kompetenzen - mit chemischen Fragen zu beschäftigen, umso größer werden, je mehr das Verhalten der Eltern als emotional zugewandt, autonomieunterstützend und strukturierend erlebt wird. Geprüft wurden diese Annahmen im Rahmen einer längsschnittlich angelegten Studie, in der etwa 215 Gymnasiasten drei mal im Abstand von sechs Wochen bzw. einem halben Jahr nach verschiedenen Formen der Lernmotivation und der elterlichen Hausaufgabenbetreuung gefragt wurden. In Teilauswertungen zur Prüfung der Validität der Schüleraussagen wurden zudem parallel erhobene Einschätzungen der Eltern herangezogen. Die Ergebnisse stützen selbstbestimmungstheoretische Annahmen und weisen Veränderungen in der Lernmotivation von Schülern als Folge lernbezogener Einstellungs- und Verhaltensmuster von Eltern selbst bei Kontrolle der sozialen Herkunft und schulischen Leistungsfähigkeit von Schülern aus. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2004_(CD)
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