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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTews, H. P.; Schreiber, W.; Schott, J.
TitelBerufliche Rehabilitation in Berufsförderungswerken und Ergebnisse der Berufsförderungswerk Heidelberg gGmbH.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 42 (2003) 1, S. 36-44Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536; 0179-9487; 1439-1309
DOI10.1055/s-2003-37050
SchlagwörterEvaluation; Ausbildung; Berufliche Integration; Berufsförderung; Rehabilitation; Qualität; Rehabilitationseinrichtung; Psychisch Kranker; Schwerbehinderter; Baden-Württemberg
AbstractEingliederungsergebnisse der Arbeitsgmeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke (ADB) und des Berufsförderungswerks Heidelberg liegen für etwa zwei Jahrzehnte vor. Indikatoren der Prozessqualität sind z.B. die Abbruchquote, die bei den Berufsförderungswerken (BFW) niedriger sind als bei eingeschränkt vergleichbaren beruflichen Bildungseinrichtungen. Im BFW Heidelberg ist das Durchschnittsalter im letzten Jahrzehnt um 3 Jahre gestiegen, der Anteil der Frauen liegt inzwischen bei 30%, der Anteil der psychisch Behinderten hat sich erhöht. In zunehmendem Maße prägen auch "Selbstzahler" das Bild. Die Prozessqualität hat sich verbessert, wenn die Absolventen des BFW Heidelberg signifikant häufiger angeben, sie könnten viel oder sehr viel aus der Ausbildung im neuen Beruf verwerten. Auch die Anteile der sich beruflich richtig eingesetzt Fühlenden haben sich erhöht. Im Vergleich zu den Ergebnissen der BFW allgemein hatte das BFW Heidelberg über die letzten 20 Jahre hinweg im Durchschnitt bessere Eingliederungsquoten (Ergebnisqualität), z.T. bedingt durch die Angebote auf drei Ausbildungsniveaus bis hin zur Fachhhochschule. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst die Eingliederungsquoten: Höhere Arbeitslosigkeit ist mit einer durchschnittlichen Verlängerung der Zeit bis zur beruflichen Eingliederung verbunden. Auch langfristig sind die Eingliederungsquoten der BFW allgemein erstaunlich hoch. Zentrale Einflussvariablen hierbei sind Schwerbehinderung, Geschlecht, Alter und Familienstand. Alleinstehende haben niedrigere Eingliederungsquoten. Deutliche Einflüsse zeigen sich nach Ausbildungsniveaus: Im Durchschnitt liegen die Absolventen der Fachschulen um 10% über den Eingliederungsquoten der Kammerebene, die Fachhochschulabsolventen um weitere 10% darüber. Generell finden sich hohe Werte bei der Beurteilung der beruflichen Rehabilitation als im Nachhinein richtig. Eingliederungsquoten sind jeweils differenziert zu beurteilen. Die Schwerbehinderten z.B. weisen ein ambivalentes Bild auf: Ihr Anteil ist gesunken, die Eingliederungsquoten sind vergleichsweise niedrig - aber es gibt kompensatorische Effekte, wenn die Schwere der Behinderung einen umso geringeren Einfluss auf die Eingliederung hat, je höher das Ausbildungsniveau ist. Mehrere Indikatoren legen die Schlussfolgerung nahe, dass die berufliche Rehabilitation im BFW Heidelberg im letzten Jahrzehnt erfolgreicher geworden ist. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2004_(CD)
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