Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Neumann-Zielke, L. |
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Titel | Die Familienkonferenz als Beispiel der Angehörigenarbeit auf einer neurologischen Frühreha-Station. |
Quelle | In: Die Rehabilitation, 42 (2003) 1, S. 3-10Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0034-3536; 0179-9487; 1439-1309 |
Schlagwörter | Methode; Therapie; Behinderung; Rehabilitation; Familientherapie; Erlebnisbericht; Saarland |
Abstract | Zur Bewältigung kritischer Lebensereignisse spielen Unterstützungsleistungen im sozialen Netzwerk eines Patienten eine zentrale Rolle. Aus diesem Grunde werden in den Kliniken der Saarland-Heilstätten in Saarbrücken seit Jahren die Angehörigen eng in die tägliche Arbeit mit apallischen Patienten und Patienten nach schwersten Hirmschädigungen auf der neurologischen Frühreha-Station miteinbezogen. Die Angehörigenbetreuung wird von dem interdisziplinären Team gemeinsam getragen. Sie besteht aus Einzelkontakten jeder Therapeutengruppe, der wöchentlichen Angehörigengruppe und den Familienkonferenzen. Der folgende Beitrag stellt den therapeutischen Ansatz der Familienkonferenz dar. Dabei wird die fachliche Notwendigkeit qualitativ fundierter Angehörigenarbeit im Allgemeinen begründet und speziell am Beispiel der Familienkonferenz konzeptuell veranschaulicht. Vor dem Hintergrund mehrjähriger Erfahrungen mit dieser Arbeitsform werden abschließend die therapeutischen Möglichkeiten und Grenzen von Familienkonferenzen für den Rehabilitationsprozess diskutiert. (Orig.). |
Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
Update | 2004_(CD) |