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Autor/inn/enLemche, Erwin; Lennertz, Ilka; Orthmann, Claudia; Ari, Alkim; Grote, Katja; Häfker, Jessika; Klann-Delius, Gisela
TitelEmotionsregulative Prozesse in evozierten Spielnarrativen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 52 (2003) 3, S. 156-171Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterEmotionale Anpassung; Emotionale Kontrolle; Mutter-Kind-Beziehung; Kind; Mutter-Kind-Kommunikation; Spielverhalten; Symptom
AbstractEvozierte Spielnarrative stellen einen neuartigen Zugangsweg zur intrapsychischen Emotionsregulation und der mentalen Vorstellungswelt dar. Es wird geprüft, ob Kovariationen zwischen Emotionsthemen und Mutter-Kind-Interaktion sowie kindlicher Symptombelastung bestehen. An 16 nicht klinisch auffälligen Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren wurde mithilfe der MacArthur-Methodik eine exploratorische Studie durchgeführt, in der eine breite Anzahl von Emotions-, Konflikt- und Moralthemen als Indikatoren emotionsregulativer Prozesse erhoben wurden (MacArthur Narrative Coding System, Person Representation Coding System). Mentale Mutter-, Vater- und Kinderrepräsentationen wurden mithilfe der Subskalen des "Person Representation Coding System" aggregiert. Eingebettet in parallele Messungen der Mutter-Kind-Interaktion mittels der "Skalen zur Emotionalen Verfügbarkeit", wurde eine Erhebung der Symptombelastetheit der Kinder durch die deutsche "Child Behavior Checklist 4/18" vorgenommen. Eine Hauptkomponentenanalyse mit Varimax-Rotation der Inhaltsthemen erbrachte vier Themenkomposite: Soziale Auseinandersetzung, Prosoziales Cluster, Antisoziales Cluster und Soziale Konfliktlösung. Korrelationsanalysen zeigten signifikante Bezüge der Außenmasse mit den vier Faktoren. Die Ergebnisse werden als Hinweis darauf gewertet, dass obwohl nachfolgende Untersuchungen weitergehende methodische Sicherungen im Design berücksichtigen müssen, Spielnarrative emotionsregulative Prozesse abbilden, deren Beziehung zu etablierten Verfahren validiert werden können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2004_(CD)
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