Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schwarzburger, Heiko |
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Titel | Argwohn wächst. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 59 (2003) 10, S. 12Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Wirtschaft; Ausbildung; Studienangebot; Hochschule; Privathochschule; Corporate University; Führungskraft; Deutschland |
Abstract | Die International University in Bremen (IUB), die Handelshochschule in Leipzig oder die Fachhochschule des türkischen Unternehmers Tanyildiz Ota in Berlin: Seit Mitte der neunziger Jahre brechen immer mehr private Träger in das Bildungsmonopol des Staates ein. Waren es anfangs vornehmlich Eliteschulen für Unternehmensführung und Betriebswirtschaft, bietet beispielsweise die IUB ein breites Spektrum von Geistes-, Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. Berufe zu definieren oder Beschäftigungsfähigkeit zu entwickeln, ist nicht die Aufgabe der Unternehmen. Das gehört zu den Pflichten des staatlichen Bildungsmonopols. Im Ergebnis misstrauen die Firmen dem öffentlich finanzierten Wissenschafts- und Bildungssektor zunehmend. Wegen der zunehmenden Knappheit qualifizierten Nachwuchses gründen viele Unternehmen eigene Bildungseinrichtungen. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2004_(CD) |