Datenschutz, Selbstschutz, Medienkompetenz: Wieviel informationstechnische Grundbildung braucht der kompetente Mediennutzer?

Autor/in	Wagner, Wolf-Rüdiger
Titel	Datenschutz, Selbstschutz, Medienkompetenz: Wieviel informationstechnische Grundbildung braucht der kompetente Mediennutzer?
Quelle	In: MedienPädagogik, (2001) 4, S. 16Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 15
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1424-3636
DOI	10.21240/mpaed/04/2001.10.18.X
Schlagwörter	Allgemeinbildung; Demokratische Bildung; Selbstbestimmung; Medienerziehung; Medienkompetenz; Schule; Didaktik; Informatik; Datenschutz; Internet
Abstract	Der Autor erörtert die mit der zunehmenden Nutzung des Internet an Schulen zusammen hängende Problematik der Datensicherheit. Einleitend stellt er fest, dass die Landesdatenschutzbeauftragten einen eklatanten Mangel an schulischer Aufklärung über Sicherheitsrisiken der neuen Medien konstatieren. Diese Ausgangslage beschreibt er vor dem Hintergrund des demokratischen Grundprinzips der informationellen Selbstbestimmung und der technischen Komplexität der vernetzten Computerwelt. Er führt aus, dass ein Sicherheitsbewusstsein und Selbstschutz elementar für eine umfassende Medienbildung sind, die neben der technischen Anwendung auch sicherheitsrelevante Aspekte beleuchten muss. Im Anschluss entwirft er Leitgedanken für die Vermittlung datensicherheitsrelevanter Themen an Jugendliche. Hier empfiehlt sich ein schrittweises, am Erfahrungshorizont orientiertes Vorgehen anstelle der Problematisierung gesellschaftspolitischer Aspekte. Auf technischer Ebene muss den Schüler(innen) die Befähigung zur Umsetzung vermittelt werden. (DIPF/GS).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)