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Der Film "Michaelas letzte Chance" schildert ein unter der Leitung von Professor Dr. Feuser an der Universität Bremen (Studiengang Behindertenpädagogik) durchgeführtes Projekt, in dem in einem Zeitraum von vier Wochen eine siebzehnjährige Frau mit einer schweren psychischen Störung (Aggression, selbstverletzendes Verhalten, massive Lernstörung) mit dem Ziel behandelt wurde, die Weiterbetreuung in einem Heim für Menschen mit geistiger Behinderung und die Eingliederung in eine Werkstatt für Behinderte möglich zu machen. Der jungen Frau drohte die Kündigung des Heimvertrags, weil sich die Einrichtung (Auhof) nicht in der Lage sah, sie unter den gegebenen Bedingungen weiter zu betreuen.... Der Film endet mit der Mitteilung, dass der Heimvertrag gekündigt worden ist, weil die Einrichtung auch nach der Behandlung keine Möglichkeit für eine verantwortungsvolle Betreuung von Michaela sah. (Orig.) Die Verfasser der Stellungnahme setzen sich mit sozialpolitischen Konsequenzen, die ihrer Meinung nach der Film nahelegt und den der dokumentierten Behandlungsmethode zugrundeliegendem Menschenbild (wie es der Öffentlichkeit und den Studenten vermittelt wird) auseinander. (LISUM/Kr).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0341-7301
"Michaelas letzte Chance?". Stellungnahme des Arbeitskreises Psychoanalyse und Geistige Behinderung zu dem gleichnamigen Dokumentarfilm. 2001.
2815556
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