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Der Autor geht der Frage nach, wie sich Hannah Arendt als Pädagogin des Öffentlichen verstehen lässt. Zunächst definiert er Arendts Begriff von Öffentlichkeit unter besonderer Berücksichtigung der Äußerungen von Arendt zur Erziehung. Öffentlichkeit ist für Arendt "eine 'Arena des diskursiven Kampfes', in welcher die einzelnenn Akteure versuchen, sich aus der Menge hervorzuheben und ein 'kleines Stück Geschichte zu schreiben'". Öffentlichkeit zeichnet sich durch Diskursivität, durch Weltverbessern und durch Selbstdarstellung aus. Der öffentliche Raum wird auch als das "Helle" bezeichnet. Im Gegensatz dazu steht das "Dunkle", der private Raum, dem auch die Erziehung zugeordnet wird. Dem privaten Raum werden Autorität, Tradition und Geborgenheit zugeordnet. In diesem Sinne führt der Autor einen Exkurs über den Kitsch (als Lebenshaltung), den er als "Anti-Öffentlichkeit" begreift. Sein Fazit: In der Erziehung werden die Grundlagen gelegt, die die Menschen später zum "Freiheitskampf" befähigen, für die Öffentlichkeit tauglich machen sollen. Der Artikel ist in folgende Abschnitte gegliedert: 1. Arendts Weigerung, 2. Diskursivität im Sinne Arendts, 2.1. Weltlichkeit und Weltlosigkeit, 2.2. Die Moral der Polis, 2.3. Gedankenlosigkeit und Ratlosigkeit, Exkurs: Kitsch und Weltlichkeit, Schlussbemerkungen. ( DIPF/wi)
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0507-7230
Reichenbach, Roland: Die Arena der Weltlichkeit: Hannah Arendt als Pädagogin des Öffentlichen. 2001.
2813191
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