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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLangfeldt, Hans-Peter; Prücher, Frank
Titel"Porträts" geistig behinderter Kinder - eine Inhaltsanalyse von Experten-Gutachten.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 15 (2001) 1, S. 28-37Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterSubjektive Theorie; Subjektivität; Förderdiagnostik; Pädagogische Diagnostik; Lehrer; Schüler; Geistige Behinderung; Sonderschule; Sonderpädagoge; Merkmal; Student
AbstractSchriftliche Berichte oder Gutachten, die von Lehrkräften über ihre Schüler erstellt werden, können als "Porträts" bezeichnet werden. Sie sind einerseits durch die Merkmale des Schülers oder der Schülerin bestimmt. Andererseits sind sie von den impliziten Theorien der beschreibenden Person beeinflusst. Bislang ist eher unklar, wie Experten in der Praxis geistige Behinderung in ihren Gutachten beschreiben. Daher werden 66 Gutachten über geistig behinderte Kinder inhaltlich analysiert. Sie wurden von Sonderschullehrern und - lehrerinnen im Rahmen der Ein- bzw. Umschulung der Kinder in eine Schule für geistig Behinderte erstellt. Eine Clusteranalyse der am häufigsten verwendeten Aussagen erbrachte drei Cluster, die im Zusammenhang mit Daten wie Alter, Schullaufbahn, positive medizinische Befunde und (mit Einschränkung) Intelligenzquotient als anschauliche Porträts leicht, mittel bzw. schwer behinderter Kinder interpretiert werden. Die Gruppe der leicht Behinderten wird hinsichtlich ihrer sozialen Anpassung relativ positiv beschrieben. Bei den mittelschwer Behinderten werden deutliche Einschränkungen erwähnt. Die schwer und schwerstbehinderten Kinder werden vorwiegend durch Aussagen charakterisiert, die ihre fehlende Eigenständigkeit deutlich werden lassen. Konsequenzen für die diagnostische Praxis werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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