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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Unter Einschluss von zwei Fallvignetten wird das Behandlungskonzept einer psychiatrischen tagesklinischen Mutter-Säuglings-Ambulanz beschrieben. Zentralen Einfluss auf die kindliche Entwicklung hat die gelungene Kommunikation zwischen Eltern und Kind. Diese ist bei Müttern, bei denen aufgrund ihrer Psychopathologie (häufig postpartale Depressionen) die Indikation zur tagesklinischen Behandlung gestellt wird, in erheblichem Maße eingeschränkt. Daneben besteht aufgrund der Ich-Schwäche nur eine rudimentäre Fähigkeit zur flexiblen Anpassung an die Bedürfnisse des Kindes und wegen der eigenen Bedürftigkeit eine unzureichende insuffiziente Feinfühligkeit und Responsivität in Bezug auf die kindlichen Signale. Bei fast allen Patientinnen bestehen aggresive Impulse dem Kind gegenüber, die, soweit sie reflektierbar sind, die Indikation zur tagesklinischen Behandlung wesentlich mitbestimmen. Dem präventiven Aspekt der Vermeidung einer frühen Bindungsstörung bzw. einer pathologischen Entwicklung wird nicht nur durch die angestrebte Vermeidung einer Trennung von Mutter und Kind bei Misshandlungsgefahr, sondern auch durch die spezifischen Therapiemodule des soziotherapeutischen Settings Rechnung getragen. Auf Seiten des Kindes besteht die Indikation zur teilstationären Aufnahme in einer schweren Regulationsstörung. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Lüders, Bettina; Deneke, Christiane: Präventive Arbeit mit Müttern und ihren Babys im tagesklinischen Setting. 2001.
2812025
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