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Autor/inn/enFalkenbach, A.; Curda, B.
TitelAktiver Morbus Bechterew: Symptomatik, Einschränkung der Lebensqualität, Therapiebeurteilung und Therapieerwartung aus Sicht des Patienten.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 40 (2001) 5, S. 275-279Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536; 1439-1309
DOI10.1055/s-2001-17413
SchlagwörterKrankheit; Kranker; Morbus Bechterew; Therapie; Lebensqualität; Auswirkung; Bewertung; Effektivität; Studie
AbstractEs besteht Unsicherheit, wie im Falle des Morbus Bechterew die Aktivität der Erkrankung zu definieren und zu messen ist. Therapeutische und rehabilitative Interventionen sollten sich jedoch immer nach der aktuellen Krankheitssituation richten. Ein anerkanntes Assessmentverfahren zur Erfassung der Krankheitsaktivität erscheint also sehr wünschenswert. In der vorliegenden Studie soll allein die primäre Beurteilung der aktiven Krankheitsphase durch den Patienten selbst erfasst werden. Was bedeutet für den Patienten Morbus Bechterew? In einem standardisierten Interview wurden 100 Patienten mit Morbus Bechterew befragt, was aus ihrer eigenen Erfahrung ein aktiver Morbus Bechterew ist, was sie dann "am meisten stört", welche Therapiemaßnahmen dann sinnvoll sind und was sie von einer optimalen Behandlung in der aktiven Krankheitsphase erwarten. Für die Patienten bedeutet ein aktiver Morbus Bechterew insbesondere Schmerzen (99 Nennungen), Bewegungseinschränkung (19), Muskelverspannung (10), nicht liegen können (6), Einengung im Brustbereich (5) und Atemnot (5). Die Müdigkeit wurde von 2 Patienten genannt. Den Patienten selbst "stören" in der aktiven Krankheitsphase dann in erster Linie die Schmerzen (77), die Bewegungseinschränkung (55), die sozialen (20) und beruflichen Folgen (18) sowie die Schlafstörungen (17) und die erschwerte Atmung (16). Medikamente (84) und Bewegung (42) wurden als sinnvolle Maßnahmen während eines aktiven Morbus Bechterew erachtet. Die große Bedeutung von Schmerzen und Bewegungseinschränkung für die Patienten ist nicht überraschend. Auffällig ist die relativ häufige Nennung von Atembeschwerden, während die Müdigkeit bei spontaner Beurteilung aus der Sicht der Patienten offensichtlich nur eine geringe Rolle spielt. Die Rheumatologie schenkte in den vergasngenen Jahren somit möglicherweise den Atembeschwerden zu wenig und der Müdigkeit zu viel Aufmerksamkeit. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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