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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enZander, Britta; Balck, Friedrich; Rotthaus, Wilhelm; Strack, Micha
TitelEffektivität eines systemischen Behandlungsmodells in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 50 (2001) 5, S. 325-341Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterJugendpsychiatrie; Familienbeziehungen; Kind; Katamnese; Psychotherapie; Symptom; Psychiatrie; Familientherapie; System
AbstractErgebnisse der Evaluation eines systemischen Behandlungsmodells in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie werden berichtet. Die Therapieeffekte wurden mittels Selbst- und Fremdeinschätzungsinstrumenten in mehreren relevanten (Veränderungs-)Bereichen erfasst. Die Indexklienten (IK) wiesen typische Charakteristika einer kinder- und jugendpsychiatrischen Inanspruchnahmepopulation auf. Sowohl bei den 43 IK als auch bei den Eltern (37 Mütter und 22 Väter) zeigten sich signifikante Verbesserungen auf der Ebene psychiatrischer Symptome, individueller Probleme und des allgemeinen Erlebens und Verhaltens. Die zu Therapiebeginn bei IK und Eltern klinisch auffälligen Skalenwerte der Symptomfragebögen waren zum Abschluss der Behandlung meist unauffällig (Effektstärken (d): 28 Mädchen: .82, 22 Jungen: .22, Mütter ohne Partner(begleitung): .20, Mütter mit Partner(begleitung): .44, Väter: .44). Keine wesentlichen Effekte fanden sich in der Qualität der Paarbeziehung, die von den Eltern insgesamt als unauffällig beschrieben wurde. Die Ergebnis- und Prozessqualität der Behandlung wurde von den Familienmitgliedern und Therapeuten überwiegend hypothesengemäß beurteilt. Während die Therapeuten eine bedeutsame Verbesserung der Funktionsfähigkeit des familiären Beziehungssystems (.87) zum Behandlungsabschluss wahrnahmen, schätzten die 32 befragten Eltern die - zu Behandlungsbeginn nicht als auffällig bewerteten - Familienbeziehungen als nicht wesentlich gebessert ein. Die Problembesserung und die Beurteilung der Ergebnisqualität der Behandlung blieben über den Katamnesezeitraum von acht Monaten stabil. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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