Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Loewe, Max |
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Titel | Prognose erzwingt neues Denken. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 12, S. 14-15Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung); Abiturientenzahl; Arbeitskräftemangel; Beschäftigungssystem; Fachkraft; Studienberechtigter; Übergang Schule - Hochschule; Studierwilligkeit; Akademiker; Hochschule; Internationaler Vergleich; Bedarf; Prognose; Stellungnahme; Hochschulabsolvent; Deutschland |
Abstract | Die deutsche Bildungspolitik muss umdenken: Die Hochschulen "produzieren" zu wenig Absolventen. Der absehbare Fachkräftemangel in akademischen Berufen droht zu einer "Wachstumsbremse" zu werden, heißt es in der neuen Prognose der Bund-Länder-Kommission zur Zukunft von "Bildung und Arbeit" bis zum Jahr 2015. Dabei waren die Probleme seit Jahren absehbar und es hat auch nicht an warnenden Stimmen gefehlt. Die Folgen werden in Deutschland bereits jetzt beim Mangel in den Naturwissenschaften deutlich, die Ausweitung auf andere Berufsdisziplinen ist absehbar. In der Bundesrepublik machen heute fast ein Drittel weniger junger Menschen einen Hochschulabschluss in den Natur- und Ingenieurwissenschaften als im OECD Schnitt. Fazit des Papiers: Ohne massive Änderungen in deutschen Schulen und Hochschulen werden bald noch mehr Naturwissenschaftler, Ingenieure, Informatiker und Lehrer in Deutschland fehlen. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |