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Autor/inNoerber, Martin
TitelSchmiede der Zukunft.
Jugendarbeit und Schule in der ehemaligen DDR.
QuelleIn: Sozial extra, 25 (2001) 4, S. 39-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterSchulpolitik; Jugendarbeit; Jugendverbandsarbeit; Freie Deutsche Jugend; Deutschland-DDR
AbstractVerschiedene Ausgangspositionen, bedingt durch amerikanische, bzw. sowjetische Jugendfunktionaere der Besatzungsmaechte, lassen deutlich unterschiedliche Entwicklungslinien erkennen: einem pluralen Angebot stand kommunistische, ebenfalls antifaschistische Erziehung gegenueber. Die urspruenglich geplante Buendelung aller sozialpolitischen und -fuersorgerischen Aktivitaeten im Jugendamt wurde durch veraenderte Zustaendigkeiten jeweiliger Fachverwaltungen verhindert. Der historische Abriss des Autors zur Jugendarbeit in der DDR beginnt beim 1950 verabschiedeten und 1964 ersetzten "Jugendgesetz". Die enge Beziehung zwischen SED und FDJ. als auch zwischen Schule und FDJ, die ein Staatsorgan ueberwiegend politischer Sozialisation war, hat sich rasch gebildet und in den siebziger Jahren stetig verstaerk; u.a. bedingt durch die enge Verzahnung zwischen LehrerInnen und deren Organisation in der FDJ. Da die Bedingungen der FDJ nahezu dem normierten Taetigkeitsbereich der Schule entsprochen haben, waren nur geringe Chancen fuer selbstbestimmte Forderungen. Die in den 1983 erforschten "kritikwuerdigen Tendenzen" machen auf die Gaengelung und Reglementierung aufmerksam. Doch sollten einzelne Angebote, wie die Anfang der 80er Jahre gegruendeten "Schulclubs", als positives Beispiel fuer -im Westen unbekanntes- Engagement der LehrerInnen in die Jugendarbeit an der Schule genannt werden.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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