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Autor/inSchneider, Norbert F.
TitelAllein erziehen - Vielfalt und Dynamik einer Lebensform.
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 52 (2001) 4, S. 123-128Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterSoziale Situation; Ein-Eltern-Familie; Familienbeziehungen; Familienpsychologie; Familiensoziologie; Mutter; Frau; Bedarfsforschung; Berufstätigkeit; Allein erziehende Mutter; Allein erziehender Elternteil
AbstractSeit den 70er Jahren hat sich Anzahl der allein Erziehenden verdreifacht. In einer 3-jaehrigen Forschungsarbeit mit interdisziplinaerem Ansatz wurde diese Lebensform prozess-orientiert, als dynamische Lebensphase untersucht, um v.a. die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Lebensformen, je nach Lebensverhaeltnissen, Entstehungszusammenhaengen, Problem- und Bedarfslagen zu eruieren. Ergebnisse zur sozialen Bewertung zeigen, dass diese nicht als defizitaere, sondern eher spezifische familiale Lebensform, meist im Zusammenhang mit konflikthaften Situationen, angesehen werden kann. Nach subjektiver Einschaetzung ueberwiegen die Nachteile der Alleinverantwortung, Geldknappheit, erschwerte Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Zeitmangel. Den Kindern sind dabei keine schlechteren Entwicklungschancen gegeben. Das Ausmass des zu Beginn der Lebensphase hohen Unterstuetzungsbedarfs steht in Abhaengigkeit vom Alter der Kinder oder der allein Erziehenden. Wuensche zur Verbesserung spezifischer Bedarfslagen werden v.a. bezueglich flexibler und bedarfsgerechter institutioneller Betreuung der Kinder geaeussert, die sich auch auf ausserhaeusliche Freizeitangebote erstreckt, um durch erleichterte Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Einkommensmoeglichkeit zu sichern. Die Notwendigkeit zusaetzlicher finanzieller Hilfen wird meist fuer die Uebergangsphase akzentuiert. Generell wird diese Lebenssituation von der grossen Mehrheit der Betroffenen nach einiger Zeit gut gemeistert.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2002_(CD)
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