Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Tacke, Gero; Völker, Ralf; Lohmüller, Richard |
|---|---|
| Titel | Die Hamburger Schreibprobe: Probleme mit einem neuen Rechtschreibtest. |
| Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 48 (2001) 2, S. 135-145Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-183X |
| Schlagwörter | Schulpsychologie; Rechtschreibtest; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Rechtschreibschwäche; Rechtschreibung |
| Abstract | Weil in der schulpsychologischen Arbeit der Eindruck aufgekommen ist, dass die Anwendung der Hamburger Schreibprobe bei der Identifikation von rechtschreibschwachen Schülern zu Fehldiagnosen führt, wurden mit einer Stichprobe von 248 Drittklässlern drei Rechtschreibtests durchgeführt: die Hamburger Schreibprobe, der Diagnostische Rechtschreibtest und der Weingartener Grundwortschatz-Rechtschreibtest. Es zeigte sich, dass die Anwendung der Hamburger Schreibprobe im Gegensatz zu den beiden anderen Verfahren in erheblichem Umfang zu Fehldiagnosen führt. Die Hamburger Schreibprobe erlaubt eine qualitative Fehleranalyse in Form von drei Rechtschreibstrategien: die alphabetische, die orthographische und die morphematische Strategie. Es hat sich gezeigt, dass es nur sehr wenig Schüler gibt, bei denen sich die orthographische und die morphematische Strategie so voneinander unterscheiden, dass ein differenzierender Unterricht sinnvoll ist. (Orig., gek.). |
| Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
| Update | 2002_(CD) |
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