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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGasteiger-Klicpera, Barbara; Klicpera, Christian
TitelDer Zusammenhang zwischen Schulleistungen, dem sozialen Status in der Klasse und dem Sozialverhalten.
QuelleIn: Heilpädagogische Forschung, 27 (2001) 1, S. 2-14Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0017-9647
SchlagwörterVerhältnis; Soziale Integration; Eltern; Schuljahr 04; Schuljahr 06; Schuljahr 08; Lehrer; Schulleistung; Soziales Verhalten; Sozialer Status; Studie; Österreich
AbstractIm Rahmen einer umfangreichen Untersuchung in insgesamt 74 Klassen der 4., 6. und 8. Schulstufe mit 1674 Schülern wurde der Zusammenhang zwischen der sozialen Stellung der Schüler in der Klasse und den schulischen Leistungen sowie dem Sozialverhalten untersucht. Sowohl die Schüler als auch die Lehrer und die Eltern wurden um ihre Einschätzungen gebeten. Es zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen den schulischen Leistungen und dem sozialen Status, dessen Enge mit der Schulstufe abnahm. Schüler mit schwachen Leistungen unterschieden sich von besseren Schülern nicht nur in der Wertschätzung schulischer Leistungen, sondern vor allem in der Häufigkeit gemeinsamen Lernens mit ihren Mitschülern. Sie wiesen auch eine geringere Motivation auf, etwas für die Klasse zu tun und zeigten weniger pro-soziales Verhalten. Nach den Angaben der Mitschüler und Lehrer, nicht aber nach ihren eigenen Angaben waren schwache Schüler häufiger in aggressive Auseinandersetzungen verwickelt, wobei dies sowohl für die Rolle des Täters als auch für jene des Opfers galt. Nicht nur die soziometrischen Maße zeigten eine schlechtere Integration in die Klassengemeinschaft, auch die Selbsteinschätzung weist darauf hin, dass sie weniger integriert und infolgedessen auch einsamer sind. Seitens der Lehrer und Eltern werden sie öfter als aufmerksamkeitsgestört, aber auch als weniger folgsam bezeichnet. Zudem berichteten sowohl die Eltern und Lehrer als auch die schwachen Schüler selbst von emotionalen Belastungen und häufigen depressiven Verstimmungen. Es wird dafür plädiert, den Beziehungsschwierigkeiten und der mangelnden sozialen Integration schwächerer Schüler mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ihre Integration aktiv zu fördern. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2002_(CD)
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