Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ahrndt, Mareile |
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Titel | Auf, zur Spitze! |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 6, S. 14Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Fundraising; Kundenorientierung; Marktwirtschaft; Sponsoring; Wirtschaft; Hochschuleffizienz; Hochschulautonomie; Hochschulentwicklung; Hochschulmarketing; Strategie; Deutschland; Schweiz |
Abstract | Jede Hochschule sehnt sich an die Spitze internationaler Rankings. Anfang März suchten auf einem Symposium der Schleyer- und Nixdorf-Stiftung unter dem Titel "Wie gestaltet man Spitzenuniversitäten"? Experten nach einer ideallinie zum Ziel. Für das Gedeihen einer Spitzenuniversität sei vor allem Autonomie wichtig. Berufungsverfahren müssten nicht "notwendigerweise nach demokratischen Regeln" funktionieren. Nur dann könne man die weltweit besten Leute gewinnen. Und hochgesteckte Ziele setzen natürlich eine ausreichende Finanzierung voraus. Von den Nachteilen der "Einäugigkeit" der Fachleute war auf diesem Symposium viel die Rede, über Lippenbekenntnisse zu den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften jedoch ging wenig hinaus. Interessante Anstöße lieferte allerdings Prof. Dr. Achim Mehlhorn, Rektor der Technischen Universität Dresden. Sein Reformkonzept will eine "Gesellschaft der medienbegünstigten Dummheit" bekämpfen. Dazu setzt er auf eine Universität, die die Wissenswelten der Fakultäten überbrückt. Konkret heißt das, dass in Dresden mehrere Studiengänge von verschiedenen Lehrstühlen getragen werden. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |