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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In vielen Lehrbuechern fuer den Stochastik-Unterricht in der Oberstufe findet man die Faustregel, dass man im Fall np(1-p) ) 9 bei der in diesen Grenzwertsaetzen diskutierten Approximation 'brauchbare Werte' erhaelt, wenn man die gesuchte Binomial-Wahrscheinlichkeit durch einen bestimmten Wert der Normalverteilung ersetzt. Hierbei ist n der Stichprobenumfang und p die Erfolgswahrscheinlichkeit eines jeden einzelnen Experiments. Wir betrachten zunaechst die Formulierung der Grenzwertsaetze von de Moivre und Laplace. Dann schildern wir einige bekannte Resultate zu diesen Grenzwertsaetzen, die die Approximationsgenauigkeit studieren. Anschliessend notieren wir ein Resultat von Berry und Esseen, welches den Fehler bei der Normalapproximation der Binomialwahrscheinlichkeiten abschaetzt. Wir schliessen ab mit der Erkenntnis, dass die uebliche Faustregel mit Vorsicht zu geniessen ist und schlagen einen besseren Weg vor, Schuelerinnen und Schueler der Oberstufe mit der Thematik der Approximationsgenauigkeit vertraut zu machen. (Einleitung).
Erfasst von
FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
1614-0443
Eichelsbacher, Peter: Eine Diskussion der Faustregel von Laplace. 2001.
2802563
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