Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hill, Burkhard |
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Titel | Jugendarbeit in den ostdeutschen Kommunen nach der Wende. Berufsbiografische Erzaehlungen hauptberuflicher Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter. |
Quelle | In: Deutsche Jugend, 49 (2001) 1, S. 27-32Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-0332 |
Schlagwörter | Deutsche Integration; Gemeinde (Kommune); Jugendarbeit; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Mit der Jugendarbeit in den ostdeutschen Kommunen seit der Wende setzt sich Burkhard Hill in diesem Beitrag auseinander. Dazu wurden 20 hauptamtliche Mitarbeiter der Jugendarbeit in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin nach ihren persoenlichen und beruflichen Erfahrungen vor und nach der Wende befragt. Ein wichtiger Befund dieser Studie ist, dass z. B. viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich nach der politischen Wende in Ostdeutschland in der Jugendarbeit engagiert haben, diesem Berufsfeld ein hohes Potential an Selbstverwirklichungsmoeglichkeiten zuschreiben. Inzwischen steckten viele der Befragten in einem spuerbaren Qualifikationskonflikt. Dem zunehmenden Qualifizierungsdruck auf der einen Seite, u. a. durch die Anpassung an die Systematik der bundeseinheitlichen Jugendhilfe, stehen auf der anderen Seite fehlende Bereitschaft zur Weiterqualifizierung und Burn-Out-Syndrome der Festangestellten entgegen. Mit Theoriefeindlichkeit versuchen die JugendarbeiterInnen eine Abgrenzungs- und Selbstbehauptungsstrategie gegen den stetigen Qualifzierungsdruck zu entwickeln. (Sd. |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2002_(CD) |