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Das Arbeits- und Sozialverhalten von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Freiarbeit. Bericht zum zweiten Jahr einer vertieften Kooperation.
Die vorgestellte Untersuchung berichtet von acht Schülerinnen und Schülern, die in einer Außenklasse der Schule für Geistigbehinderte an einer privaten Montessori-Grundschule unterricht wurden. Sie gingen während der Freiarbeit zu 73% einer geordnete Arbeit oder einer Arbeit mit Hilfe nach. Sie können demnach durch den methodischen Zugang "Freiarbeit" gefördert werden. Notwendig für diese Art des Unterrichtens sind heilpädagogische Hilfen. Weiterhin sollten andere didaktische Formen und die gezielte Einzelförderung den methodischen Ansatz der Freiarbeit ergänzen. Dagegen hat der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen keinen negativen Einfluss auf das Lernverhalten aller Schülerinnen und Schüler. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass der Anteil von Störungen am gesamten Verhalten während der Freiarbeit mit 0,7% nahezu bedeutungslos ist. Es scheint, als seien die Kinder mit Behinderung in den Klassenverband integriert und von den anderen Schülern akzeptiert. Eine valide Beurteilung des Sozial- und Arbeitsverhaltens im Rahmen der Freiarbeit setzt eine Verhaltensbeobachtung über einen längeren Zeitraum voraus. Punktuelle Beobachtungen sind aufgrund der starken Situationsabhängigkeit des Verhaltens wenig aussagekräftig. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2002_(CD)
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Breitenbach, Erwin; Ebert, Harald; Straßmeier, Walter: Das Arbeits- und Sozialverhalten von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Freiarbeit. Bericht zum zweiten Jahr einer vertieften Kooperation. 2001.
2801758
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