Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zander, Michael |
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Titel | Wer mit dem Teufel essen will.... Evaluationen, Kapitalinteressen und der kurze Löffel der Studierenden. |
Quelle | In: Forum Wissenschaft, 18 (2001) 1, S. 41-43Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2; Anmerkungen 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0178-6563 |
Schlagwörter | Evaluation; Lehre; Datenanalyse; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Hochschule; Bewertung; Interpretation; Kritik; Qualität; Zentrum für Hochschulentwicklung; Student; Deutschland |
Abstract | Im Zusammenhang mit der studentischen Beteiligung an den von Konzernen und Hochschulestablishment betriebenen "Evaluationen der Lehre" haben die Studierenden allen Grund misstrauisch zu sein, betont der Autor. Glaubt man den Betreibern solcher Vorhaben, so scheint es im eigenen Interesse der Studierenden zu sein, wenn sie an "Evaluationen", d. h. an Erhebungen zur "Qualität der Lehre" an den Hochschulen teilnehmen dürfen. Stutzig machen sollte sie, dass sie dazu insbesondere von denen aufgefordert werden, die ohnehin schon seit Jahren die Bildungs- und Hochschulpolitik bestimmen. Es geht dabei auch um Verteilungskämpfe, die durch die andauernde Kürzungspolitik des Staates im öffentlichen Bereich ausgelöst werden. Das Großkapital, das zu einer solchen Politik seinen nicht unerheblichen Teil beiträgt, beteiligt sich über Institutionen wie die Bertelsmann-Stiftung oder das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) selbstverständlich auch an der Entwicklung von Evaluationen. (HoF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |