Literaturnachweis - Detailanzeige
| Sonst. Personen | Erhardt, Manfred (interviewte Person); Prußky, Christine (Interviewer/-in); Krüger, Christiane (Interviewer/-in) |
|---|---|
| Titel | "Wir sind keine Priester". |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 1/2, S. 10-13Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 4 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Partnerschaft; Forschungsförderung; Korruption; Standortentwicklung; Spende; Fundraising; Nebentätigkeit; Personaltransfer; Public Private Partnership; Sponsoring; Wirtschaft; Fachhochschule; Universität; Wissenschaft; Wissenschaftsfreiheit; Hochschullehrer; Stiftungsprofessur; Hochschule; Virtuelle Hochschule; Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Deutschland |
| Abstract | Manfred Erhardt, Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, spricht über Spendenakquise, die Freiheit der Wissenschaft und den Verdienst der Hochschullehrer. Er stellt sich im DUZ-Gespräch folgenden Fragen: Wie viel Geld und Zeit müssen Sie im Jahr investieren, um Sponsoren zu finden? Wie viele neue Spender konnten Sie im Jahr 2000 hinzugewinnen? Sind unter den Spendern nicht nur Unternehmen, sondern auch Parteien und Verbände? Wenn wirklich alle Hochschulen Ihren Plädoyers gefolgt sind und vor Ort tatsächlich mit Wirtschaftsunternehmen Partnerschaften geschlossen haben, hätte der Stifterverband sein Ziel erreicht. Könnte sich der Stifterverband dann auflösen? Wie motivieren Sie die Unternehmen auf andere Weise zur Spende? Wie viel ist Ihnen die Freiheit der Wissenschaft wert? Sie fordern, die Wissenschaft soll selbstbewusster Partner in der Wirtschaft suchen. Bereiten Sie damit nicht das Feld für Korruption in der Wissenschaft? Der Stifterverband hat ein Programm erarbeitet, das Wissenschaftler aus der Hochschule dazu ermutigen soll, auf Zeit in ein Unternehmen zu wechseln und umgekehrt. Welche Anreize wird das Programm enthalten? Ist die leistungsbezogene Besoldung nach dem Konzept der Bundesforschungsministerin der Weisheit letzter Schluss? Sind die Fachhochschulen wirklich flexibler und bilden marktgerechter aus als die Universitäten? Wie lange müssen wir uns eigentlich überhaupt noch über Hochschulstandorte unterhalten? Wann setzt sich Ihrer Meinung nach die virtuelle Hochschule komplett durch? Welche Hochschulstandorte müssen aus Ihrer Sicht erhalten bleiben? (HoF/Text teilweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
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