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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im ersten Teil werden die Erfahrungen mit der Methode der Teilnehmenden Beobachtung beschrieben. Dies soll sowohl die Vorgehensweise im Projekt transparent machen als auch den Stellenwert der Beobachtung in den Blick rücken. Denn Kinder zu beobachten heißt auch, Kinder zu beachten. Und das wiederum wirkt sich auf ihr Verhalten aus - eine Erfahrung, die übertragbar und für die Erzieherinnen interessant ist. Im zweiten Teil werden fünf Konfliktszenen beschrieben, die gefilmt wurden. Mit Hilfe von Zeitlupe und Einzelbildschaltung war es möglich, die Konfliktszenen Bild für Bild, Bewegung für Bewegung nachzuzeichnen. Was während eines Konfliktes passiert, und was erst auf den zweiten Blick sichtbar wird, wurde Schritt für Schritt dokumentiert. Im dritten Teil beschreiben Erzieherinnen ihre Erfahrungen während des Projekts. Gemeinsam ist allen, dass sich ihre Einstellung kindlichen Konflikten gegenüber veränderte. Insbesondere bei der Diskussion der Videoszenen gerieten bisherige Vorstellungen in Bewegung. Die Beobachtungen und die Auswertung der Videoszenen lehren Zurückhaltung bei der Beurteilung von Konflikten, denn sie zeigen, wie viel man dabei letztlich übersieht (Quelle: vgl. Einleitung, S. 2).
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2007/1
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Standortunabhängige Dienste
Dittrich, Gisela; Dörfler, Mechthild; Schneider, Kornelia: Konflikte unter Kindern beobachten und verstehen. 1998.
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