Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dönmez, Nuran |
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Titel | Schicksal Migration. Fallgeschichten und Interviews mit Kindern aus der Türkei. Gefälligkeitsübersetzung: Migration as fate : case histories and interviews with children from Turkey. |
Quelle | Innsbruck: Studien-Verl. (1998), 198 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7065-1290-4 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Soziale Integration; Eltern; Kind; Lehrer; Schüler; Schulerfolg; Unterricht; Fremdheit; Migration; Alltag; Bericht; Innovation; Lebensbereich; Problem; Ausländer; Asien; Naher Osten; Schweiz; Türkei; Österreich |
Abstract | "Der Gegenstand dieser Untersuchung ist die Phänomenologie des Alltagslebens der Kinder von ArbeitsmigrantInnen aus der Türkei, so wie sie sich im einzelnen Interakt darstellt. In jedem dieser Interakte ist jedoch das Allgemeine vorhanden. Zu diesem Zweck wurde als Methode ein qualitatives Verfahren, als methodisches Instrument das qualitative Interview gewählt. Es wurden auf diese Weise etliche Schülerinnen, Lehrerinnen und ein Elternvertreter interviewt. Diese Interviews wurden dann transkribiert und in die narrative Form eines Berichtes gebracht. Sie wurden dann sprachlich analysiert und grob interpretiert. Nach dem Abschluß aller Einzelinterpretationen erfolgte eine vergleichende Analyse der einzelnen Fallgeschichten, um das Gemeinsame dieser Fallgeschichten herauszufinden. Es wurde in dieser Studie gezeigt, daß sich die Randposition der ArbeitsmigrantInnen in verschiedenen Lebensbereichen in den Aufnahmegesellschaften auf I deren Integration und somit auch auf den Schulerfolg ihrer Kinder negativ aus- wirkt. Weiters wurde versucht, Impulse für konkrete Lösungsstrategien der festgestellten Probleme zu geben. Es ist hier anzumerken, daß die Interviews in dieser Arbeit schon 1989 geführt worden sind. Aber man kann ohne weiteres behaupten, daß die Probleme, die in dieser Studie herausgefunden worden sind, im großen und ganzen noch weiter bestehen, obwohl inzwischen sowohl in Österreich als auch in der Schweiz im interkulturellen Bereich etliche Innovationen Optimismus wecken. Daher können die Interviews noch immer als aussagekräftig gesehen werden." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |