Reformansätze und Entwicklungsstrategien der Schulsysteme im internationalen Vergleich.

Autor/in	Ekholm, Mats
Titel	Reformansätze und Entwicklungsstrategien der Schulsysteme im internationalen Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: Reform approaches and development strategies of school systems in international comparison.
Quelle	Aus: Innovative Schulsysteme im internationalen Vergleich. 2. Dokumentation zu Symposium und Festakt. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (1998) S. 23-32Verfügbarkeit
Reihe	Carl-Bertelsmann-Preis. 1996
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89204-252-7
Schlagwörter	Autonomie; Schulpolitik; Schulreform; Schulentwicklung; Steuerung; Transformation; Internationaler Vergleich; Dezentralisierung; Qualitätssicherung; Zentralisierung; Osteuropa; Westeuropa
Abstract	"Die Auffassungen von der Rolle des Staates bei Bildung und Erziehung der Bürger haben sich seit der Mitte des 20. Jahrhunderts in vielen Ländern verändert." Der Aufsatz analysiert die sich relativ schnell verändernde Haltung des Staates gegenüber Bildung und Schule. Er vergleicht die politischen Zielstellungen gegenüber der Schule in unterschiedlichen Staatengruppen im Hinblick auf das gesellschaftliche System und Umbrüche. In den nordischen Ländern und in einigen Ländern der Bundesrepublik, in denen sozialliberale Strömungen in der Politik herrschten, wurde es als selbstverständlich angesehen, dass der Staat oder staatliche Regelungen zur Schaffung von Schulen beitragen. In kommunistisch regierten Staaten wurde die Schule als ein strategisch wichtiger Teil staatlicher Machtausübung genau geregelt und kontrolliert. In Ländern wie England oder den USA, in denen der Kapitalismus stark war, arbeiteten die Schulen Ende der 70er Jahre sehr selbständig. (DIPF/ St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2002_(CD)