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Autor/inKünzel, Rainer
TitelVerantwortliche Leitung und korporative Verfassung.
QuelleAus: Müller-Böling, Detlef (Hrsg.); Fedrowitz, Jutta (Hrsg.): Leitungsstrukturen für autonome Hochschulen. Verantwortung - Rechenschaft - Entscheidungsfähigkeit. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (1998) S. 159-179Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89204-367-1
SchlagwörterKompetenz; Entscheidung; Bildungskrise; Bildungsmarkt; Gelehrtenrepublik; Legitimation; Staat; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Universität; Hochschuleffizienz; Hochschulcontrolling; Hochschulleitung; Hochschulmitbestimmung; Hochschulorganisation; Hochschulrat; Hochschulverwaltung; Wissenschaftsfreiheit; Dekan; Hochschulrektor; Akademische Freiheit; Internationaler Vergleich; Aufgabe; Materieller Anreiz; Qualitätssicherung; Reform; Fakultätenrat; Präsident; Deutschland; USA
AbstractBei der Erörterung des Themas werden folgende Schwerpunkte gesetzt (Gliederung): 1. Einleitung: Funktionalität, Effektivität und Legitimität. - 2. Funktionalität der Entscheidungsstrukturen und Aufgabenstellung der Universität. Abgeleitet von den Aufgaben der Universität und den Besonderheiten der "Gelehrtenrepublik" werden die Aufgaben der Leitung der Universität benannt in ihrer historischen Entwicklung. Aus heutiger Sicht heißt es, daß die Selbstverwaltung der Wissenschaft ineffektiv wird, wenn sie nicht das Expertenwissen der wissenschaftlichen Managementlehre auf sich selbst anwendet. Die Entscheidungskompetenz sollten fähige Personen haben, die sich hauptberuflich mit den Aufgabenstellungen der Universität beschäftigen. Je mehr Befugnisse auf einen Experten aber delegiert werden, desto stärker müssen die Kontrollbefugnisse der Legitimationsgeber ausgestaltet sein. - 3. Legitimität und Kontrolle von Entscheidungskompetenz und die Finanzverfassung der Universität (3.1 Legitimität und Kontrolle von Entscheidungskompetenz bei polypolitischem Wettbewerb, dargestellt am Modellfall des "Unternehmens Hochschule" - Wettbewerb auf dem offenen Bildungsmarkt im amerikanischen Hochschulwesen. 3.2 Legitimation und Kontrolle von Entscheidungskompetenz beim staatlichen Angebots-Oligopol - Probleme und Lösungen im deutschen Hochschulwesen). - 4. Organisation und Leitung der Hochschulen im staatlich kontrollierten Wettbewerb. Für das Hochschulsystem eines Landes sind vier Leitungsebenen unter funktionalen und legitimatorischen Gesichtspunkten unterschieden worden. Für die Bildung dieser Leitungsorgane und ihre Kompetenzen werden Grundsätze erörtert und dargestellt: für das Ministerium, die Hochschulleitung (der Senat, der Hochschulrat/Kuratorium), die Fachbereichs- oder Fakultätsleitung, die Seminar- und Institutsleitung). - 5. Schluß: Leitung durch Anreize und Kontrolle durch Evaluation. Es wird verdeutlicht, daß der organisatorische Kern effizienten Leitungs- und Entscheidungshandelns in Universitäten entscheidend davon abhängt, ob ihre Finanzierung eine öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Verfassung nahelegt und ob sie als autonome Institution in einem offenen Bildungsmarkt oder als staatlicher "Konzernbetrieb" mit "Verrechnungs- oder Schattenpreisen" agiert. Der detaillierten öffentlichen Rechenschaftslegung und gutachterlichen Bewertung der Arbeit in Forschung, Lehre, Studium (Evaluation, einschl. Evaluationskriterien) kommt besondere Bedeutung zu. (HoF/Text übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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