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Autor/inStengel, Friedemann
TitelDie Theologischen Fakultäten in der DDR als Problem der Kirchen- und Hochschulpolitik des SED-Staates bis zu ihrer Umwandlung in Sektionen 1970/71.
QuelleLeipzig: Evang. Verlagsanst. (1998), 824 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Halle-Wittenberg, Universität, Theologische Fakultät, Diss., 1997.
ReiheArbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte. 3
BeigabenLiteraturangaben S. 795-805; Anmerkungen 635; Anlagen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-374-01708-8
SchlagwörterHochschulgeschichte; DDR-Forschung; Geschichte (Histor); Politik; Politisches Verhalten; Kirche; Kirchenpolitik; Personalpolitik; Studium; Hochschulpolitik; Kirchliche Hochschule; Berufung; Dissertation; Grundstudium; Evangelisch-Theologische Fakultät; Theologie; Hochschule; Indoktrination; Freie Deutsche Jugend; Studentengemeinde; Ministerium für Staatssicherheit; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone
AbstractEs hat immer ein gewisses Erstaunen hervorgerufen, daß die DDR als einziges sozialistisches Land Theologische Fakultäten an ihren Universitäten duldete, widersprach doch die staatlich getragene Ausbildung von Pfarrern dem marxistisch-leninistischen Wissenschaftsverständnis und der entsprechenden Bildungspolitik. Worin lagen die Gründe für die Beibehaltung der Universitätstheologie? Auf welche Weise versuchte der von der SED beherrschte Staat, die Theologenausbildung politisch zu instrumentalisieren? Wie und mit welchem Erfolg griff er in die Zusammensetzung des Lehrkörpers und die Organisation des Studiums ein? Auf der Basis umfangreichen Aktenmaterials aus den Archiven von SED, MfS, Regierung und Ost-CDU geht der Autor diesen Fragen nach und stellt wenig bekannte kirchen- und hochschulpolitische Ereignisse und Zusammenhänge bis zum Anfang der 70er Jahre dar. Gliederung: 1. Die Phase der relativen Autonomie der Theologischen Fakultäten 1946-1955. - 2. Die Phase der radikalen Veränderungen in der Politik gegenüber den Theologischen Fakultäten 1955-1958. - 3. Die Etablierung der repressiven Fakultätspolitik 1958-1965. - 4. Die Entwicklung der Fakultätspolitik bis zur 3. Hochschulreform 1965-1971. Enthalten sind u. a. auch historische Dokumente und eine Liste der Inoffiziellen Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit sowie ein Personenregister. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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