Familie als kommunikatives Netzwerk.

Autor/inn/en	Keppler-Seel, Angela; Knoblauch, Hubert
Titel	Familie als kommunikatives Netzwerk. Gefälligkeitsübersetzung: The family as a communication network.
Quelle	Aus: Moral im Alltag : Sinnvermittlung und moralische Kommunikation in intermediären Institutionen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (1998) S. 47-101Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89204-838-X
Schlagwörter	Sozialforschung; Kommunikation; Kontakt; Rezeption; Verhalten; Sozialisation; Ehe; Familie; Familienforschung; Medien; Interaktion; Angebot; Zeit; Raum; Tradition
Abstract	In einem kurzen Überblick über den Zustand der Familie in der Bundesrepublik Deutschland aus der Sicht der Sozial- und Familienforschung wird besonders auf die Forschungen der Bereiche Familienraum und Familienzeit eingegangen. Die Autoren gehen von der These aus, dass die Familie als ein Netzwerk zu betrachten ist, das sich aus zahllosen kommunikativen Interaktionen zusammensetzt, die im Rahmen gegenseitiger Gespräche, regelmäßiger Zusammenkünfte, zeremonieller Feierlichkeiten und durch die gemeinsame Nutzung anderer Kommunikationsmedien stattfinden. Am Beispiel der Familie wird z. T. mit empirischen Daten verdeutlicht, wie persönliche und kollektive Identität in der Kommunikation mit anderen produziert wird. Dabei spielen die Angebote der Medien eine besondere Rolle, weil sie innerhalb der lebensweltlichen Kommunikation auf vielfältige Weise reflektiert, angeeignet und modifiziert werden. Abschließend werden die Ergebnisse der Forschungen mit Blick auf die Prozesse der Moral- und Sinnvermittlung in heutigen Familien zusammengefasst. (prh).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)