Internationale Klassenverhältnisse.

Autor/in	Pijl, Kees van der
Titel	Internationale Klassenverhältnisse. Gefälligkeitsübersetzung: International class conditions.
Quelle	Aus: Die Wiederentdeckung der Klassen. Berlin: Argument (1998) S. 212-231Verfügbarkeit
Reihe	Argument. Sonderband. Neue Folge. 247
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88619-247-4
Schlagwörter	Herrschende Klasse; Kapitalismus; Neoliberalismus; Monetarismus; Weltordnung; Internationale Organisation; Bürgertum
Abstract	Der Verfasser rekonstruiert den historischen Entstehungskontext der Bourgeoisie als herrschender Klasse auf internationaler Ebene. Hierzu gehören ein bürgerliches Klassenbewusstsein in der Form eines Steuerungs- und Kontrollkonzepts, das eine staatsähnliche Struktur auf internationaler Ebene voraussetzt, sowie ein internationaler ökonomischer Raum. In ersten Ansätzen in Gestalt des Völkerbundes und von Organisationen wie der ILO und der Internationalen Handelskammer bereits vorhanden, setzten sich quasi-staatliche Formen der atlantischen Integration im Prozess der Formierung einer atlantischen Bourgeoisie nach dem Zweiten Weltkrieg durch. Diese Entwicklung verlief jedoch nicht bruchlos, wie die amerikanische Reaktion auf den Trilateralismus der siebziger Jahre dokumentiert. An die Stelle der trilateralistischen Politik der "geplanten Interdependenz" trat Ende der siebziger Jahre auch auf internationaler Ebene die Politik des Monetarismus und Neoliberalismus. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)