Individualisierung und Elternschaft. Eine empirische Überprüfung der Individualisierungsthese am Beispiel USA und ein Systematisierungsvorschlag.

Autor/in	Burkart, Günter
Titel	Individualisierung und Elternschaft. Eine empirische Überprüfung der Individualisierungsthese am Beispiel USA und ein Systematisierungsvorschlag. Gefälligkeitsübersetzung: Individualization and parenthood : empirical verification of the individualization thesis, using the U. S. A. and a systematization proposal as examples.
Quelle	Aus: Die Individualisierungs-These. Opladen: Leske u. Budrich (1998) S. 107-141 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 5; Tabellen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-2180-6
DOI	10.1007/978-3-663-09724-2
Schlagwörter	Gesellschaft; Soziales Milieu; Selbstbestimmung; Familie; Eltern; Individualisierung; Freiheit; Soziologie; Lebensweise; Soziale Differenzierung
Abstract	Der Beitrag relativiert und überprüft die Individualisierungsthese bzw. -theorie von Beck am Beispiel von empirischen Untersuchungen über Elternschaft in den USA. Es wird gezeigt, dass viele Annahmen der Theorie - bezogen auf den Übergang zur Elternschaft - nicht bestätigt werden können. Weiterhin zeigt sich, dass der Individualisierungstrend, sofern er nachweisbar ist, nicht universell gilt, sondern auf spezifische Milieus beschränkt bleibt. Die sozialen Strukturen einiger Milieus bremsen oder verhindern sogar das Aufkommen individueller Handlungs- und Entscheidungsfreiheiten. Im Gegensatz zur (radikalen) Individualisierungsthese, derzufolge Individualisierung ein Trend ist, der früher oder später alle gesellschaftlichen Schichten und Milieus durchdringt, lautet das Fazit des Aufsatzes, dass strukturelle Segmentierung weiter bestehen bleibt und sich vielleicht sogar verstärkt. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)