Gesellschaftliche Ausgrenzung und Jugendgewalt - eine biographieanalytische Studie.

Autor/inn/en	Rössner, Dieter; Meyer, Anja; Diedrich, Ingo
Titel	Gesellschaftliche Ausgrenzung und Jugendgewalt - eine biographieanalytische Studie. Gefälligkeitsübersetzung: Social exclusion and youth violence - a study based on biography analysis.
Quelle	Aus: Reichertz, Jo (Hrsg.): Die Wirklichkeit des Rechts. Rechts- und sozialwissenschaftliche Studien. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 68-86 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13223-7
DOI	10.1007/978-3-322-90685-4
Schlagwörter	Biografische Methode; Empirische Sozialforschung; Interview; Methodologie; Gewalt; Kriminologie; Kriminalität; Forschungsstand; Ursache; Jugendlicher; Deutschland-Östliche Länder; Sachsen-Anhalt
Abstract	Die Frage nach den Ursachen krimineller Gewalttaten von Jugendlichen ist eines der ammeisten beforschten Untersuchungsgebiete. Die Kriminologie der letzten Jahrzehnte war stark an analytischer Empirie mit quantitativen Methoden ausgerichtet. Dieser Ansatz greift jedoch für das in Frage stehende Forschungsfeld zu kurz. Der vorliegende Beitrag versucht die methodische Diskussion in der Kriminologie voranzutreiben, in dem die Leistungsfähigkeit der biographische Methode zur Erfassung von dynamischen Vorgängen der Gewaltentstehung demonstriert wird. Das Erhebungsinstrument der "Halleschen Biographiestudie" ist das narrative Interview. Die Autoren gehen von einem Narrationsbegriff aus, der die freie Erzählung in den Mittelpunkt stellt. Die Befunde der Studie erlauben durch diese Methode einen Zugang zur subjektiven Realität der Jugendlichen. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)