Soziale Ausgrenzung und Anerkennungskonflikt in Frankreich und Deutschland.

Autor/in	Loch, Dietmar
Titel	Soziale Ausgrenzung und Anerkennungskonflikt in Frankreich und Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Social exclusion and recognition conflicts in France and Germany.
Quelle	Aus: Die Krise der Städte : Analysen zu den Folgen desintegrativer Stadtentwicklung für das ethnisch-kulturelle Zusammenleben. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1998) S. 266-296Verfügbarkeit
Reihe	Kultur und Konflikt
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-518-12036-0
Schlagwörter	Soziale Anerkennung; Marginalisierung; Wohngebiet; Großstadt; Protest; Segregation; Arbeitslosigkeit; Vorort; Unterschicht; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland; Frankreich
Abstract	Seit einigen Jahren dringen die zunehmende Arbeitslosigkeit und Armut in den sozial benachteiligten Wohnvierteln der europäischen Großstädte ins Bewußtsein der Öffentlichkeit. Zur marginalisierten Bevölkerung in diesen Stadtbezirken zählen nicht nur "Einheimische", sondern auch Einwanderer. Daher grassiert die Angst vor einer "Ghettoisierung", bei der wie in den Vereinigten Staaten hermetisch abgeschlossene Stadtteile entstehen könnten. Der Beitrag zeigt, daß und wie ganze Wohnquartiere immer mehr von sozialer Ausgrenzung betroffen sind, und daß auch in Deutschland, wo bislang keine "riots" a la francaise ausgebrochen sind, in den sozial benachteiligten Wohnvierteln eine neue "städtische Unterschicht" entsteht. Der innereuropäische, deutsch-französische Vergleich untersucht anhand statistischer Daten genauer, inwiefern angesichts dieser Tendenzen zur Segregation eine gesamtstädtische Integrationsperspektive erfolgreich sein kann. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)