Effizienz, Effektivität und Legitimität. Die deutsche Hochschulreformdebatte am Ende der 90er Jahre.

Autor/in	Pasternack, Peer
Institution	Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Hochschulforschung
Titel	Effizienz, Effektivität und Legitimität. Die deutsche Hochschulreformdebatte am Ende der 90er Jahre.
Quelle	Lutherstadt Wittenberg: Inst. für Hochschulforschung (1998), 30 S.Verfügbarkeit
Reihe	Arbeitsberichte / HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung. 1998, 4
Beigaben	Anmerkungen 14; Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	1436-3550
Schlagwörter	Forschungsergebnis; Gesellschaft; Leistungsprinzip; Deutschland; Effizienz; Gesellschaft; Hochschulreform; Kosten-Nutzen-Analyse; Legitimität; Leistungsprinzip; Marktwirtschaft; Messung; Qualität; Staat; Wettbewerb; Hochschule; Hochschulpolitik; Organisationsentwicklung; Hochschulfinanzierung; Forschungsergebnis; Leistungsmessung; Beschäftigungssystem; Sparpolitik; Messung; Legitimität; Sparpolitik; Staat; Kosten-Nutzen-Analyse; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Beschäftigungssystem; Hochschuleffizienz; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Hochschule; Organisationsentwicklung; Effektivität; Effektivität; Effizienz; Leistungsmessung; Qualität; Deutschland
Abstract	Ausgehend von der Situation der Mittelverknappung im Hochschulbereich bei gleichzeitig gestiegenen und weiter steigenden Leistungsanforderungen wird festgestellt: "die Hochschulen (sollen) mit verminderten Mitteln erweiterte Leistungen erbringen", dieses wird als widersprüchliche Anforderung und "insoweit ein Problem" registriert. Sodann wird die aktuelle deutsche Hochschulreformdebatte in zweierlei Hinsicht strukturiert: a) Eine Betrachtung des Charakters der politischen Debatten, in deren Kontext aktuelle Reformbemühungen von und mit Hochschulen stattfinden, führt zur Identifizierung von drei Strömungen der hochschulpolitischen Debatte - konservativ, marktliberal und egalitär; diese Strömungen seien aber zum einen nicht umstandslos identisch mit den politischen Parteien, denen diese Attribute üblicherweise zugeordnet werden, und sie bildeten zum anderen diverse Schnittmengen, die vom Autor herausgearbeitet werden. b) Eine Bestandsaufnahme der Problembereiche, die in der Reformdebatte verhandelt werden, erbringt eine umfassende Skizzierung der Problemdefinitionen und Problemlösungsbemühungen, jeweils differenziert nach den verschiedenen Akteursgruppen. Abschließend sieht der Autor in den Auseinandersetzungen um die Hochschulreform ein "Ökonomisierungs-" und ein "Reproduktionsparadigma" miteinander ringen. (HoF/Autorreferat).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2000_(CD)