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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren gehen davon aus, dass die Sprache des Kindes im Fiktionsspiel und die Buchstabensprache verwandt sind, beide dienen aehnlichen Funktionen. Der Gebrauch einer eigenen imaginativen Sprache bestimmt das kindliche Spiel im Kindergartenalter, sie wandelt Realitaet in Vorstellung um, Bedeutungen werden untereinander erklaert und ausgehandelt. Die Verfasser stellen die Beziehungen zwischen Spielsituation und Sprachform, auch anhand spezifischer Veroeffentlichungen, zur Diskussion. Diese Untersuchungen erbrachten, dass im kindlichen Symbolspiel bereits Sprachformen zu finden sind, wie sie spaeter im Unterricht gebraucht werden. Folgerungen fuer die praktische Arbeit bestehen darin, bestimmte Spielsituationen zu foerdern, die bestimmte Sprachformen herausfordern, waehrend regelrechtes Ueben im Vorschulalter nicht angemessen ist. Bei nur wenig aelteren Kindern erbringen die wuenschenswerten Sprachformen eher eine nicht-fiktive Interaktion zwischen Gleichaltrigen. Die Transformation von gesprochener Sprache zur Schreib- und Lesefertigkeit ist, in gewisser Abhaengigkeit von den Umformungsleistungen beim Spiel, in der Verwendung metasprachlicher Verben zu sehen; die Faehigkeit, orthographisch zu schreiben, findet eine Begruendung in der Moeglichkeit zur Repraesentation des Kindes im Spiel.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0340-4099
Pellegrini, Anthony D.; Galda, Lee: Spiel, Sprache und fruehe Kompetenz im Lesen und Schreiben. 1990.
2789084
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