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Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Gestuetzt auf ein Experiment diskutieren die Autoren Anwendungsmoeglichkeiten und Vorzuege von Textverarbeitung beim Schreibtraining in Kleingruppen. Die Beobachtungen gruenden sich auf 17 per Video festgehaltene Gruppensitzungen unter verschiedenen paedagogischen Rahmenbedingungen (deutsches Gymnasium, deutsche Hauptschule, daenische Gesamtschule). Jede Kleingruppe umfasste zwei bis vier Schueler in Altersstufen zwischen 13 und 17 Jahren. Die Schueler erhielten die Aufgabe, einen Text zu einem freigewaehlten Thema zu verfassen und dabei soviel wie moeglich Englisch zu sprechen. Sie hatten dazu 45 Minuten Zeit und ein Textverarbeitungssystem zur Verfuegung. Die daenischen Schueler erhielten zusaetzlich die Aufgabe, einen zweiten Text handschriftlich zu erstellen. Die Autoren stellen fest, dass sich die Gruppenarbeit ausserordentlich positiv auf den komplexen Vorgang des Schreibens auswirkt, da der einzelne Schueler entlastet wird und trotzdem voll am Gesamtprodukt beteiligt ist. So sinkt die Hemmschwelle, eigene Beitraege zu liefern. Die Gruppenarbeit bewirkt auch, dass jeder Schueler gleichzeitig Autor und Leser ist, d. h. jeder einzelne Beitrag erfaehrt eine unmittelbare Rueckmeldung und Bewertung. Um den Einfluss des Computers auf Arbeitsweise und -ergebnis genauer zu untersuchen, unterscheiden die Autoren zwischen der Bedeutung des Bildschirms und der des Textverarbeitungssystems. Der Bildschirm macht, als physischer Mittelpunkt der Gruppenarbeit, den Text fuer alle Schueler gleichzeitig zugaenglich. So bleibt der Kontakt zum gemeinsamen Werk erhalten, und es faellt dem einzelnen schwerer, sich "auszuklinken". Das Textverarbeitungssystem wirkt sich stark auf den Schreibprozess aus. Im Gegensatz zur handschriftlichen Anfertigung, wo ein Satz im allgemeinen ganz ausformuliert wird bevor man ihn niederschreibt, entsteht der Satz am Bildschirm in Segmenten. Die Bereitschaft zur Ueberarbeitung und Aenderung solcher Segmente ist viel hoeher. Die Autoren sehen in der Texterstellung mittels Computer eine Verbindung zwischen informeller muendlicher und formaler schriftlicher Kommunikation. Der Text stellt zudem auf dem Bildschirm zwar eine schriftliche Form, aber dennoch eine vorlaeufige Version des zu erstellenden, gedruckten Endprodukts dar. In dieser bestehenden Spannung sehen sie den Grund fuer die gesteigerte Bereitschaft der Schueler, ihren Text mehrfach zu ueberarbeiten und zu verbessern.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0346-251X
Dam, Leni; Legenhausen, Lienhard; Wolff, Dieter: Text production in the foreign language classroom and the word processor. 1990.
2788687
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