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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHager, Willi; Hasselhorn, Marcus; Hübner, Sigrid
TitelInduktives Denken und Intelligenztestleistung - Analysen zur Art der Wirkung zweier Denktrainings für Kinder.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 44 (1995) 8, S. 296-302Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-26944
SchlagwörterEvaluation; Denktraining; Induktives Denken; Leistungsfähigkeit; Intelligenztest; Trainingsprogramm; Analyse; Kritik; Rezension; Wirkung; Wirkungsanalyse; Klauer, Karl Josef
Abstract[Der Autor] postuliert, dass seine Denktrainings für Kinder I und II, mit denen das induktive Denken trainiert werden soll, zu positivem Transfer auf Intelligenztestleistungen führen. Die von ihm eingesetzten Intelligenztests bestehen jedoch zum Teil oder ausschließlich aus Aufgaben, die nach [seiner] Definition induktives Denken erfassen. In diesem Fall kann nicht davon gesprochen werden, dass das Training einen Transfer auf die Intelligenztestleistung ausübt, da sowohl auf seiten des Trainings als auch auf seiten der Tests "nur" die Lösung induktiver Aufgaben im Sinne [der Autors] gefordert wird. Somit findet "Transfer" nur zwischen verschiedenen Aufgaben des induktiven Denkens statt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob die Wirkungen des Denktrainings I sich in kurzfristigen Übungseffekten erschöpfen oder ob sie auch zu längerfristigen Kompetenzverbesserungen führen. Letztere scheinen nur für Wahrnehmungsaspekte, nicht aber für das induktive Denken nachweisbar. Daneben wird kritisiert, dass nicht überprüft worden ist, inwieweit das während des Trainings Gelernte in und auf Alltagssituationen angewendet wird. (DIPF/ Orig.).

For his training programs of inductive reasoning (Karl-Josef) Klauer postulates a transfer effect to inductive thinking as well as to (performance in tests of) intelligence. As evidence for these claims, however, he uses the same data. That means the same tests are used to prove enhancement of inductive thinking and to prove transfer to performance in tests of intelligence. Moreover, Klauer's claim to train inductive thinking is criticized since better performances in at least some of the tests he administers can result due to enhancements in the area of visual perception. Finally, (the authors) ask what kind of effects the programs result in: Are they mere coaching effects or do the programs result in better performance due to enhanced competencies? The empirical evidence suggest that positive effects on inductive thinking do not last as long as perceptual competencies that are necessarily fostered when visual material is presented to children. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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